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Luftpistole: Waldkirch bringt den Meister ins Wanken

Luftpistole

Waldkirch bringt den Meister ins Wanken

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    Auch nach dem zweiten Wettkampf-Wochenende bleiben die Luftpistole-Schützen aus Waldkirch in der oberen Tabellenhälfte der Bundesliga Süd. An den Ständen in Thambach (Gastgeber war die HSG München) schlug der Aufsteiger aus Schwaben das Team des SV Willmandingen 4:1, ehe er gegen den amtierenden Deutschen Meister SV Kelheim-Gmünd knapp 2:3 verlor.

    Das deutliche Resultat gegen Willmandingen zeigte allen Beteiligten, wie stark die Pistoleros aus Waldkirch drauf sind. Mit sensationellen 20 Ringen Vorsprung entschied Alexander Kindig das Duell auf Position 1 für sich (384:364). Ähnlich souverän gewann Neuzugang Matthias Holderried seinen Zweikampf (378:368). Die anderen Waldkircher Schützen hatten Nervenschlachten zu bestehen. Dimitrije Grgic konnte die Willmandingerin Gabriele Haas nur knapp mit 379:374 hinter sich lassen. Fünf Ringe vor seinem Duellgegner Jochen Möck lag auch der Waldkircher Michael Frei (366:361). Mit 367:374 musste Sebastian Kugelmann den Ehrenpunkt an Jürgen Flad abgeben.

    Im zweiten Wettkampf kassierten die Edelweiß-Schützen wie zu erwarten eine Niederlage. Aber die Holzwinkler brauchen sich für das Ergebnis nicht zu schämen. Denn erstens erzielten sie insgesamt mehr Ringe als der Gegner (1883:1878) und zweitens wurde die Vorgabe der Trainerin, einen Ehrenpunkt zu holen, sogar übertroffen. Für die Edelweiße punkteten Susanne Roß (383:373) und Dimitrije Grgic (383:376). Nur um einen Ring musste sich Alexander Kindig seinem Duellgegner Philipp Grimm geschlagen geben (376:377). Auch die Duelle von Matthias Holderried (377:385) und Sebastian Kugelmann (364:367) gingen nur knapp an die Gegner. Kommentar von Waldkirchs Teammanager Peter Weigelt: „Wir haben den Meister zum Wanken gebracht, aber er fiel nicht.“

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