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Luftpistole: Strahlend in die Bundesliga

Luftpistole

Strahlend in die Bundesliga

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    Die Saison in der 2. Bundesliga der Luftpistole-Schützen ist noch lange nicht beendet, und schon steht Edelweiß Waldkirch als Aufsteiger fest. Am dritten Wettkampftag machten die Holzwinkler mit der Saisonbestleistung alles perfekt. „Wir sind alle sehr happy“, ließen die erfolgreichen Pistoleros über den Liveticker auf der Homepage des Schützengaues Burgau verlauten.

    Ein Fanbus fuhr mit zum Wettkampf nach Hilpoltstein (Mittelfranken). Und die Fans wurden nicht enttäuscht. 4:1 hieß es am Ende gegen die SG Freischütz Pfannenstiel (Oberfranken). Es war der fünfte Erfolg im fünften Zweitliga-Auftritt des Aufsteigers. Dass dessen Aufstieg so früh feststeht, ist nicht allein den hervorragenden sportlichen Leistungen der Waldkircher zu verdanken, sondern auch einer Regeländerung. Da der DSB die Bundesligen vergrößern will, reicht in dieser Saison schon der vierte Platz zum Aufstieg. Und der ist den Waldkirchern jetzt nicht mehr zu nehmen.

    Dimitrije Grgic und Michael Spindler gaben Gas. Schon früh stand fest, dass die Gegner nicht mehr an sie herankommen würden. Spindler punktete mit 380:370, Grgic mit 387:368 Ringen. Der Serbe beendete den Wettkampf mit einer 99er-Serie. Acht Ringe Vorsprung hatte Alexander Kindig, der das Duell an Position zwei gegen Daniel Clauß 379:371 gewann.

    Ein Neuzugang stand zum ersten Mal für Edelweiß Waldkirch am Stand. Susanne Roß, mehrfache bayerische Meisterin aus Rosenheim, meisterte ihr Duell souverän. 370:350 lautete ihr beeindruckendes Ergebnis gegen Rüdiger Kastner.

    Michael Frei konnte als einziger Edelweiß-Schütze nicht punkten. Er musste sich dem starken Waldemar Penner 368:381 geschlagen geben – Penner erreichte damit an Position vier das mit Abstand beste Einzelergebnis für das Tabellenschlusslicht. (mgh)

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