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Luftpistole: Glücksgefühle vor der Fahrt nach Paderborn

Luftpistole

Glücksgefühle vor der Fahrt nach Paderborn

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    Zeigten starke Leistungen im Waldkircher Team: Susanne Roß (links) und Klaudia Bres.
    Zeigten starke Leistungen im Waldkircher Team: Susanne Roß (links) und Klaudia Bres. Foto: Sebastian Kugelmann

    Im Rückblick ist Sebastian Kugelmann wieder ganz ruhig. Übers Wochenende, zum Abschluss der Wettbewerbe in der Luftpistole-Bundesliga Süd, hatte das noch ganz anders ausgesehen beim Schützen des neuen Süd-Meisters SV Waldkirch. „Das war sehr nervenaufreibend, so spannende Wettkämpfe haben wir in der ganzen Saison nicht erlebt“, bilanziert er.

    Durch den knappen 3:2-Sieg gegen die gastgebende Schützengilde Ludwigsburg war den Waldkirchern nach Teil eins der Wochenend-Aufgabe einer der ersten vier Plätze in der Süd-Gruppe nicht mehr zu nehmen. Die Teilnahme am Finalturnier in Paderborn war gesichert. Die Kür gab’s dann in Form des 3:2 gegen die Schützengilde Waldenburg am Sonntag. Platz eins im Süden war perfekt.

    Vieles passte bei diesem Gruppenfinale. Klaudia Bres zum Beispiel punktete in beiden Wettkämpfen und brachte am Sonntag sehr starke 387 Ringe in die Wertung. Susanne Roß musste im gleichen Wettkampf nach dem 374:374 gegen Jens Klossek ins Stechen, blieb eiskalt und gewann 10:8. Aber es ging auch eine Serie zu Ende. Am Sonntag musste der Edelweiß-Schütze Alexander Kindig zum ersten Mal in dieser Saison einen Punkt abgeben. Gegen den mehrfachen portugiesischen Olympia-Starter Joao Costa verlor er 380:384. Damit wahrte der Holzwinkler aber immerhin noch sein persönliches Saisonziel, in keinem Wettkampf unter 380 Ringen zu bleiben.

    Alle Waldkircher waren überglücklich, als der Süd-Titel feststand. „Wir konnten gar nicht glauben, dass es wirklich wahr ist“, bilanziert Sebastian Kugelmann. Er war bei beiden Wettkämpfen an der Seite von Elfriede Weigelt als Co-Trainer tätig. In der gesamten Saison gab es nur eine Mannschaft, die Waldkirch besiegen konnte, nämlich Dynamit Fürth. Das gibt Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl für die Fahrt nach Paderborn. Tatsache ist aber auch: Für den Meistertitel im Süden können sich die Waldkircher beim Finalturnier nichts kaufen.

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