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Luftpistole-Bundesliga: Knapper Erfolg ebnet den Weg an die Spitze

Luftpistole-Bundesliga

Knapper Erfolg ebnet den Weg an die Spitze

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    Verlor sein Duell im Stechschuss: Dimitrije Grgic.
    Verlor sein Duell im Stechschuss: Dimitrije Grgic. Foto: Martin Gah

    Mit dem 3:2-Sieg gegen den TSV Ötlingen ist Edelweiß Waldkirch an die Tabellenspitze der Luftpistole-Bundesliga Süd geklettert. Der amtierende Deutsche Meister steht nach fünf Wettkämpfen als einziges Team in der Gruppe mit weißer Weste da. Das stärkt das Selbstbewusstsein für den Süd-Gipfel, der am 26./27. November in Burgau steigt: Waldkirch trifft dann auf den Tabellenzweiten HSG München und den Drittplatzierten SV Kelheim-Gmünd.

    Hochklassig wie im vergangenen Jahr war das Duell auf Position eins. Hier trafen ein serbischer Olympiateilnehmer (Waldkirchs Dimitrije Grgic) und ein isländischer Olympiateilnehmer (Ötlingens Asgeir Sigurgeirsson) aufeinander. In der ersten Serie fielen fast nur Zehner. Grgic ging 99:97 in Führung. Dann leistete er sich eine Acht und fiel fünf Ringe hinter seinen Gegner. In den folgenden Serien kämpfte sich Grgic wieder so weit heran, dass zum Ende des Duells ein Gleichstand bei je 386 Ringen herrschte. Den Stechschuss verlor Grgic knapp mit 9:10.

    Die ersten Punkte für Waldkirch sicherten Alexander Kindig (384:368 gegen Stefan Scharpf) und Matthias Holderried (382:371 gegen Jörg Kobarg). Die beiden hatten schon etwa zehn Minuten vor Wettkampfende ausgeschossen und lagen in jeder Serie vor ihren Gegnern.

    Auf Position vier hatte Waldkirchs Sebastian Kugelmann im Duell gegen Susi Scharpf mit einigen Durchhängern zu kämpfen und musste seinen Punkt mit 367:374 abgeben. Aber zum Glück für die Waldkircher konnte sich Michael Frei auf Position fünf deutlich von seinem Gegner Markus Geipel absetzen (376:361). Den größten Vorsprung arbeitete er bereits in der ersten Serie heraus, mit 94:86. So trug Frei auch zum besten Tagesergebnis in der Ringwertung der Bundesliga bei (1895). Teammanager Peter Weigelt fasste den Wettkampf zufrieden zusammen. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir Spitzenreiter werden. Aber wir hoffen, dass das noch mal zusätzliche Werbung für unseren Heimkampf ist“, sagte er im Vorgriff auf den Saison-Höhepunkt, wenn die Waldkircher Gastgeber für den Bundesliga-Zirkus sein werden.

    Waldkirch – München (26. November, 19 Uhr), Waldkirch – Kelheim-Gmünd (27. November, 13 Uhr – beide Turnhalle der Grundschule Burgau)

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