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Luftgewehrschießen: Nervosität zum Auftakt

Luftgewehrschießen

Nervosität zum Auftakt

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    Das Schwabenliga-Team der Kaderlöwen: (von links) Thomas Albrecht, Laura Köhler, Maximilian Wiedemann, Jürgen Ley und Christian Tillmann.
    Das Schwabenliga-Team der Kaderlöwen: (von links) Thomas Albrecht, Laura Köhler, Maximilian Wiedemann, Jürgen Ley und Christian Tillmann. Foto: Martin Gah

    Zwei Siege gefeiert und zwei Niederlagen quittiert haben die heimischen Luftgewehr-Teams zum Start in die Schwabenliga.

    Für die Günzburger Kaderlöwen gingen Laura Köhler und Maximilian Wiedemann erstmals an den Stand. Im ersten Wettkampf der Gruppe Nord gab’s ein 1:4 gegen die Gastgeber Tell Eppisburg, die den Wettkampftag im Vereinsheim Waldkirch ausrichteten. Auf Position eins schenkten sich Thomas Albrecht und Bernd Steiner nichts. Am Ende hatte Albrecht knapp das Nachsehen (382:385). „In der ersten Serie war ich nervös, aber danach ging es“, beschreibt Laura Köhler ihr erstes Schwabenliga-Duell, das knapp verloren ging (373:380). Einen knappen 376:374-Sieg für Günzburg erkämpfte Jürgen Ley. In den ersten beiden Serien lag er vor Dietmar Pirhofer, in Serie zwei sogar um fünf Ringe (94:89). Bei den letzten 20 Schuss lag dann Pirhofer knapp in Front. Die Duelle auf den Positionen vier und fünf gingen beide nach Eppisburg. Christian Tillmann unterlag knapp (366:373), Maximilian Wiedemann deutlich (334:373). Knapper war’s gegen Baldingen, doch am Ende stand es 2:3 aus Sicht der Kaderlöwen. Auf Position eins schoss Albrecht mit einer 99er-Serie aus. Davor hatte er jedoch immer einige Ringe hinter Markus Bachmann gelegen, sodass das Duell verloren ging. Köhler konnte sich eindrucksvoll steigern und bezwang Christian Eger 378:367. Eine knappe Kiste war die Begegnung zwischen Ley und Heidi Eger. In den meisten Serien lagen die beiden nur einen Ring auseinander. Am Ende siegte Ley 374:371. Auf Position vier gewann der Baldinger Lukas Egetenmeier immer mehr die Oberhand gegen Tillmann (379:370). Wiedemann erlitt wiederum einen deutlichen Duellverlust (331:365). Auch wenn er nicht punkten konnte, war für den Debütanten das Mann-gegen-Mann-Schießen „eine gute Erfahrung“.

    Die BSG Offingen startete mit zwei Siegen in die Schwabenliga Nord. Vor heimischem Publikum im Klaiberhaus bezwangen sie zunächst Aretsried 4:1. Auf Position eins lieferte Sabrina Hofhansl eine beeindruckende Vorstellung mit zwei 98er-Serien. Die BSG-Schützin lag immer deutlich vor Martina Ringler (389:377). Um nur einen Ring musste sich Michael Hausner seinem Gegner Michael Ringler geschlagen geben (383:384). Eine weitere 98er-Serie für die BSG gelang Stefan Hausner beim 386:375 gegen Sonja Röhrle. Erfolge von Steffen Werthmann (377:370) und Stefan Mailänder (379:367) verhalfen den Offingern zum klaren Sieg. Im zweiten Wettkampf des Tages schaffte die BSG ein 3:2 gegen Aschberg Aislingen. Diesmal hatte Hofhansl mit einer härteren Gegnerin zu kämpfen. In den letzten zwei Serien lag sie mit Monika Liedl gleichauf. Nach einem Rückstand von zwei Ringen zum Start schoss sich Hofhansl in der zweiten Serie einen Vorsprung von drei Ringen heraus. Damit gewann sie das Duell mit einem Ring Vorsprung (386:385). Aufgrund einer Sechs in der letzten Serie musste der Offinger Ersatzschütze Florian Ferner sein Duell um einen Ring abgeben (379:380). Souverän waren die Aislingerin Nadja Lehr (388:382) sowie die Offinger Stefan Hausner (386:375) und Werthmann (374:367). Stefan Mailänder bilanzierte: „Die Duelle verliefen für uns meist knapp und glücklich“. (mgh)

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