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Langsam muss was passieren

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Langsam muss was passieren

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    Steht in der Kritik: Ichenhausens Trainer Romeo Stoica.
    Steht in der Kritik: Ichenhausens Trainer Romeo Stoica. Foto: em

    (Sa. 19.30 Uhr): Es dürfte heiß diskutiert worden sein in den Reihen des SC Ichenhausen. Spätestens auf dem Weg in die jüngste Heimschlappe gegen Göggingen war unübersehbar, dass sich zwischen den Vorstellungen von Trainer Romeo Stoica und deren Umsetzung auf dem Spielfeld ein gähnendes Loch auftut. Gleichzeitig wurde öffentlich Kritik am Trainer laut.

    Ob sich Team und Trainer noch zusammenraufen, dafür könnte schon das nächste Spiel der Handball-Bezirksoberliga einen Fingerzeig liefern. Immerhin stehen die gastgebenden Friedberger auf dem dritten Platz und damit genau dort, wo die Königsblauen eigentlich mindestens hinwollten. Gelingt der Umschwung, kann alles noch gut werden für die Gäste. Im Falle einer weiteren Niederlage ist der Kampf gegen den Abstieg Realität. Und wer den nicht ernst nimmt, bekommt immer Probleme.

    (Sa. 19.30 Uhr): Nach der unerwarteten und unnötigen Heimniederlage gegen den Aufsteiger SV Mering fährt die Mannschaft um Trainer Bernd Maisch als Tabellenletzter zum Spiel nach Göggingen. Auch wenn man dort gegen den Landesliga-Absteiger und Aufstiegsfavoriten klarer Außenseiter ist, muss in der aktuellen Lage in jedem Spiel alles versucht werden, um zu punkten. Dass es in dieser Saison immer wieder zu überraschenden Ergebnissen kommt, sollte der Raunauer Reserve zusätzlich Hoffnung geben. Trainer Bernd Maisch gibt sich trotz der unbefriedigenden Situation kämpferisch und sagt: „Auch wenn es vielleicht wie eine Durchhalteparole klingt, so ist die Saison noch sehr lang, und es ist noch nichts entschieden.“

    (So. 17 Uhr): Ohne Schnellschuss planten die Gäste ihre Spielgemeinschaft und setzten sie im Aufstiegsjahr 2015 in die Handballrealität um. Trainiert wird das neu formierte Team von Jörg Strauch, der davor jahrelang beim VfL Günzburg als geschätzter Trainer tätig war. Die HSG verschaffte sich vor allem mit einem Sieg beim damaligen Tabellenführer TSV Schwabmünchen Respekt in der Liga. Daran änderte auch die 25:31-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Haunstetten II nichts.

    Der gastgebende Tabellenvorletzte möchte nach vier Pleiten und dem Derbyerfolg gegen Ichenhausen natürlich unbedingt den zweiten Heimsieg der laufenden Runde feiern. Der wäre im Kampf um den Klassenerhalt auch enorm wichtig. Das Gleiche gilt freilich für die Gäste, was die Fans auf ein knackiges Kampfspiel hoffen lässt. (zg, ica)

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