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Landesliga: Wieder alle an Bord – bis auf einen

Landesliga

Wieder alle an Bord – bis auf einen

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    Schnürt die Fußballschuhe künftig für den SC Oberweikertshofen: Arton Berisha. Er spielte seit Jahresbeginn 2007 im Trikot des SC Bubesheim.
    Schnürt die Fußballschuhe künftig für den SC Oberweikertshofen: Arton Berisha. Er spielte seit Jahresbeginn 2007 im Trikot des SC Bubesheim. Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Größere Veränderungen gibt es am Samstag in den Kadern der heimischen Fußball-Landesligisten. Während bei der TSG Thannhausen alle Mann aus dem Urlaub zurück sind, stellen sich beim SC Bubesheim zwei Neue vor. Ein alter Bekannter hat dagegen den Verein verlassen.

    TSGThannhausen – TSV Ottobeuren Ein fast schon ungewohntes Erlebnis steht Thannhausens Trainer Markus Deibler am Samstag bevor: Nachdem in den vergangenen Wochen immer improvisiert werden musste, sitzen diesmal wieder einsatzfähige und landesligaerprobte Spieler auf seiner Ersatzbank. Der Grund: Die letzten Urlauber sind wieder zurückgekehrt. Florian Sandner und Jonas Jehle haben unter der Woche bereits wieder mittrainiert, Benedikt Richter soll am Samstag wieder bereitstehen. So fehlt nur Dominik Zinner, der seine entzündete Achillessehne auskurieren soll.

    Nur mit der erhofften Verstärkung wurde es bislang nichts, nachdem zuletzt Florian Peruzzi dem SC Bubesheim den Vorzug gab. Bei der TSG bleibt man bei der Vorgabe, keine Hauruck-Aktionen zu starten. „Spiele wie in Memmingen haben gezeigt, dass man mit diesem Kader die Klasse halten kann. Wir müssen eben hoffen, dass wir von längeren Verletzungspausen oder Sperren verschont bleiben“, sagt Deibler.

    Mit dem TSV Ottobeuren kommt ein schwer ausrechenbarer Gegner ins Mindelstadion. Nachdem die Allgäuer die ersten fünf Saisonspiele verloren hatten, gab es zuletzt einen Derbysieg in Durach und ein 2:2 zu Hause gegen Gundelfingen. „Zu Beginn hatte die Mannschaft wohl das System ihres neuen Trainers noch nicht verinnerlicht. Wir müssen sehen, wie sie jetzt auftreten“, sagt Markus Deibler.

    Die Punkte sollen aber in Thannhausen gehalten werden. Zum einen, um die Fans für den schwachen Auftritt gegen Friedberg zu entschädigen, zum anderen, um den einstelligen Tabellenplatz zu behaupten. Anstoß: 15 Uhr

    SC Bubesheim – TSV Aindling Das 2:3 in Dinkelsbühl ist aus den Köpfen, versichert SCB-Spielertrainer Ajet Abazi. „Die Jungs sind heiß auf das Heimspiel und ich bin überzeugt, dass sie in Sachen Körpersprache und Einstellung voll mitziehen“, sagt er vor dem Auftritt gegen den Bayernliga-Absteiger. Wegweisend könnte diese Partie nicht nur in Sachen Teamgeist werden. Zwar ist die Saison noch jung, Aufs und Abs in der Tabelle in Fahrstuhlgeschwindigkeit möglich – nach zuletzt einem Zähler aus vier Begegnungen aber wird es langsam Zeit für den gastgebenden Aufsteiger, Zählbares einzufahren.

    Da trifft es sich gut, dass der SCB zwei Lücken im Kader schließen konnte. Die durch den Abgang von Micael da Silva Malheiro verwaiste Position im offensiven Mittelfeld besetzt nun Neuzugang Florian Peruzzi und für den nach einem Knöchelbruch im Krankenhaus liegenden Markus Bader steht nun Holger Niederwieser zwischen den Pfosten.

    Allerdings haben die Bubesheimer in diesen Tagen einen langjährigen Leistungsträger verloren: Arton Berisha wechselte wohnort- und arbeitsplatzbedingt zum Liga-Konkurrenten SC Oberweikertshofen. Der Verein erteilte dem defensiven Mittelfeldspieler die Freigabe.

    Abazi sieht im nun etwas kleiner gewordenen Kader kein Problem. Wohl aber in den diversen urlaubsbedingten Absenzen. Diese Woche fehlen Waldemar Schaab und Raphael Wende.

    Der Gast wird laut Abazi 90 Minuten lang Vollgas geben. Seinen Jungs hat er für die Hausaufgabe klargemacht, dass sie den Kontrahenten nicht nach seinem vorletzten Tabellenplatz beurteilen dürfen. „Das ist auch eine junge Mannschaft, die sich erst finden muss“, sagt der SCB-Coach und er fügt hinzu: „Ich hoffe, dass es die Aindlinger nicht schon diese Woche schaffen.“ Anstoß: Sa. 17 Uhr

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