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Landesliga: Siegeshoffnung

Landesliga

Siegeshoffnung

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    Durch den klaren Derby-Heimsieg gegen Gundelfingen hat sich der Handball-Landesligist TSV Niederraunau erst einmal im oberen Drittel der freilich noch wenig aussagekräftigen Tabelle etabliert. Mit dem SC Unterpfaffenhofen/Germering wartet nun ein relativ unbekannter Gegner auf den TSV. Die Partie wird am Samstag, 16. Oktober, um 17.30 Uhr ein paar Kilometer westlich der Landeshauptstadt angepfiffen.

    Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und starken Tempospiels haben die Niederraunauer ihrem jüngsten Kontrahenten vor allem in der ersten Halbzeit die Grenzen aufgezeigt. Mit der Abwehrleistung war Trainer Udo Mesch größtenteils zufrieden, er sieht in gewissen Bereichen aber noch Verbesserungsbedarf.

    Der SC Unterpfaffenhofen/Germering stieg in der Saison 2018/19 erstmals in der Vereinsgeschichte in die Landesliga auf und traf in der Folgesaison auf die Raunauer Jungs. Das einzige Duell gewann der TSV in einem Handball-Krimi zu Hause knapp. In Bezug auf dieses Spiel kündigten die Germeringer bereits eine sportliche Revanche an. Die Oberbayern haben einen starken Kader mit durchaus bekannten Namen wie Lukas Donaubauer oder Vitus Batzer. Mit dem physisch starken Kreisläufer Benno Gnan hatte der TSV bereits im damaligen Duell große Probleme.

    Der aktuelle Tabellenletzte verlor seine ersten Spiele zu Hause gegen Spitzenteams: Dem 30:32 gegen Allach folgte ein 26:31 gegen Herrsching. Um den kompletten Fehlstart zu verhindern, muss gegen Raunau ein Sieg her. Mit aller Macht werden die Gastgeber also versuchen, den TSV zu schlagen.

    Das wird eine sehr schwere Aufgabe für die Raunauer Jungs. Eine gute Halbzeit wie in Allach wird nicht reichen, um zu punkten. Es wird eine geschlossene Mannschaftsleistung ohne Leistungsabfall über 60 Minuten nötig sein. Außenspieler Adrian Thalhofer hofft natürlich, dass ein Auswärtscoup gelingt. „Das wären echte Big-Points für uns“, sagt er. (AZ)

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