Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landesliga: Nächstes Vier-Punkte-Spiel für die Raunauer Handballer

Landesliga

Nächstes Vier-Punkte-Spiel für die Raunauer Handballer

    • |
    Udo Mesch hat es derzeit nicht leicht: Sein TSV Niederraunau steht in der Landesliga gewaltig unter Druck.
    Udo Mesch hat es derzeit nicht leicht: Sein TSV Niederraunau steht in der Landesliga gewaltig unter Druck. Foto: Ernst Mayer

    Bei den Handballern des TSV Niederraunau wächst der Druck. Denn das Team, das noch in der vergangenen Saison in der Bayernliga gespielt hat, steckt mittlerweile bis zum Hals im Abstiegskampf der Landesliga. Nach der knappen, aber verdienten Niederlage im Derby gegen den TV Gundelfingen war die Enttäuschung groß. Durch die schwächste Saisonleistung vor heimischem Publikum zum schlechtesten Zeitpunkt rutschten die Raunauer Jungs wieder auf den vorletzten Tabellenplatz.

    „Wenn man jetzt schon drei Spiele mit einem Tor Unterschied verloren hat, ist das kein Zufall“, analysierte Raunaus Trainer Udo Mesch. Unerklärlich ist vor allem die Leistung in der letzten Viertelstunde gegen Gundelfingen, in der man einen Vier-Tore-Vorsprung leichtfertig hergab und den Gegner so zum Sieg einlud.

    Nichtsdestotrotz müssen die Köpfe jetzt wieder nach oben gehen, da am Samstag (19.30 Uhr) das nächste sehr wichtige Heimspiel ansteht. Denn dann ist die Bayernliga-Reserve des TSV Friedberg zu Gast im Krumbacher Schulzentrum, die in der Vorwoche mit einem Sieg an den Raunauern vorbeigezogen ist.

    Was vergangene Woche nicht gelang, wollen die Blau-Weißen gegen Friedberg II besser machen. Dabei gilt es vor allem, die Vorgaben des Trainers, die jeder einzelne Spieler bekommt, umzusetzen. Fehlen wird der momentan beste Torschütze des TSV, Lukas Konkel. Er ist nach einer Rot-Blauen Karte für ungewisse Zeit nicht spielberechtigt. Mit Blick auf den Abstiegskampf ist das Spiel gegen Friedberg erneut ein „Vier-Punkte-Spiel“. Gegen das junge Friedberger Team wird eine deutliche Leistungssteigerung nötig sein, um diese wichtigen Punkte einzufahren und einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt in Schach zu halten.

    „Wir müssen jetzt eine Reaktion zeigen und alles aus uns rausholen, was in uns steckt“, so Kapitän Michael Thalhofer. (zg)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden