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Landesliga: Früher Dämpfer

Landesliga

Früher Dämpfer

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    Florian Sandner zeigte im defensiven Mittelfeld eine gute Leistung. Die TSG-Thannhausen verlor jedoch mit 0:1 in Eichstätt.
    Florian Sandner zeigte im defensiven Mittelfeld eine gute Leistung. Die TSG-Thannhausen verlor jedoch mit 0:1 in Eichstätt. Foto: Ernst Mayer

    Eichstätt Die TSG Thannhausen hat zum Start der Punktrunde nach der Winterpause keinen Sieg landen können. Die Truppe von Trainer Jochen Frankl verlor am Samstag die Fußball-Landesliga-Partie beim VfB Eichstätt mit 0:1.

    Eigentlich wollten die Thannhauser den Schwung aus der erfolgreichen Vorbereitung mit in die Frühjahrsspiele nehmen. Der Elan erhielt allerdings nach nur zwei Minuten einen empfindlichen Dämpfer. Die Eichstätter hatten einen langen Flugball in den Strafraum gespielt, der Stürmer legte sich den Ball mit der Brust zu weit vor.

    TSG-Keeper Thomas Böld kam zur Abwehr aus seinem Tor. Der Eichstätter Stürmer kam ins Straucheln und Schiedsrichter Ferdinand Friedrich entschied zum Entsetzen der Thannhauser auf Elfmeter. Andreas Schuster verwandelte den Strafstoß sicher. „Wir wollen uns nicht beschweren. In der zweiten Halbzeit hätten die Eichstätter einen zweiten Elfer bekommen müssen, den hat der Schiedsrichter nicht gepfiffen“, sagte Jochen Frankl.

    Mit diesem Rückstand wurde es sehr schwer für die Thannhauser. Auf dem tiefen Geläuf in Eichstätt war kaum kontrolliertes Passspiel möglich. Mit langen Bällen war den robusten Eichstätter Verteidigern allerdings nicht beizukommen. „Der VfB hat früh attackiert und wir konnten physisch nicht gegenhalten“, sagte der TSG-Trainer.

    In der zweiten Halbzeit stellten die Thannhauser ihre Spielweise etwas um und kamen besser ins Spiel. Michael Geldhauser und Florian Sandner, der für den verletzten Stefan Selig ins Mittelfeld gerückt war, hatten gute Chancen. Ihre Schüsse wurden vom Eichstätter Schlussmann Sebastian Felleiter pariert.

    Vor allem in den letzten 20 Minuten waren die Thannhauser die bessere Mannschaft auf dem Platz. Frankl beorderte Stefan Winzig aus der Innenverteidigung weiter nach vorne, später ging auch noch Hubert Ortner mit in die Offensive. Ortner hatte wegen seiner physischen Stärke den Vorzug vor Tobias Hillenbrand in der Startformation erhalten. Beide warfen sich auch in den offensiveren Rollen in jeden Zweikampf, zum Ausgleichstor reichte es aber nicht mehr.

    Große fußballerische Schlüsse will Frankl aufgrund der widrigen Verhältnisse nicht aus dem Spiel ziehen. Die Leistung in den letzten 20 Minuten mache Mut für die nächsten Aufgaben. „Man hat gesehen, dass wir uns in der Vorbereitung körperlich in eine richtig gute Verfassung gebracht haben“, sagte Frankl.

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