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Landesliga: Allzu bekannte Probleme

Landesliga

Allzu bekannte Probleme

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    Der unerfreuliche Höhepunkt des Heimsieges gegen Meitingen: SCI-Kapitän Dominik Fabinger (2. von links) bekam von Schiedsrichter Florian Wildegger die Rote Karte und fehlt der Truppe nun im Spiel gegen Kaufbeuren.
    Der unerfreuliche Höhepunkt des Heimsieges gegen Meitingen: SCI-Kapitän Dominik Fabinger (2. von links) bekam von Schiedsrichter Florian Wildegger die Rote Karte und fehlt der Truppe nun im Spiel gegen Kaufbeuren. Foto: Ernst Mayer

    Die Freude über den Sieg gegen Meitingen und den positiven Abschluss der Hinrunde in der Fußball-Landesliga ist für den SC Ichenhausen nicht ganz ungetrübt. Denn der Heimerfolg am vergangenen Wochenende brachte auch wieder neue Ausfälle für das heutige Spiel gegen Kaufbeuren (Anstoß: 14 Uhr).

    Zuschauen muss definitiv Kapitän Dominik Fabinger nach seinem Platzverweis im Spiel gegen Meitingen. Und Innenverteidiger Martin Wenni hat sich gegen den Aufsteiger eine Leistenverletzung zugezogen und steht Trainer Oliver Schmid ebenfalls nicht zur Verfügung. „Der Sieg war wichtig für uns. Aber er war auch teuer erkauft“, sagt Schmid. Nach den vielen verletzungsbedingten Ausfällen im Herbst hatten die Königsblauen gehofft, dass die Misere langsam überstanden wäre. Jetzt werde der Kader wieder dünner, sagt Schmid.

    Mit Verletzungsproblemen kennt sich auch der Gast aus Kaufbeuren aus. Nach einigen Jahren im Abstiegskampf hatte man sich eigentlich auf eine ruhigere Spielzeit eingestellt. Doch lange Ausfälle von Schlüsselspielern, wie dem ehemaligen Thannhauser Flügelflitzer Dominik Zinner, machten die Hoffnungen zunichte. Nach Niederlagen in den letzten drei Spielen rangiert die SpVgg auf Relegationsplatz 15. Nachdem einige Spieler aber zumindest wieder im Kader stehen, hofft Trainer Norbert Schmidbauer auf sieben Punkte aus den letzten fünf Spielen des Jahres 2015.

    In Ichenhausen erhofft sich Oliver Schmid vom Rückrundenauftakt einen positiven Einstieg in die zweite Saisonhälfte. Der gelang im Juli schon mit einem 1:0 in Kaufbeuren. Daran soll sich jetzt auf dem herbstlichen Geläuf auch nichts ändern, sagt Oliver Schmid: „Wir setzen jetzt nicht auf die große Spielkunst, sondern wollen mit Engagement, Wille und Teamgeist zum Erfolg kommen.“ Und neben den gewünschten drei Punkten sollen tunlichst keine weiteren Ausfälle dazukommen.

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