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Kreisliga West: Zeit für den Führungswechsel?

Kreisliga West

Zeit für den Führungswechsel?

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    Uhren-Check: Der Offinger Trainer Andreas Ried (hier im Heimspiel gegen den VfL Großkötz) hofft auf den Führungswechsel in der Kreisliga.
    Uhren-Check: Der Offinger Trainer Andreas Ried (hier im Heimspiel gegen den VfL Großkötz) hofft auf den Führungswechsel in der Kreisliga. Foto: Ernst Mayer

    Spannend verläuft das erste Saison-Viertel in der Fußball-Kreisliga West. An der Spitze thront erwartungsgemäß der TSV Ziemetshausen. Doch das Team musste schon erkennen, dass es nicht unverwundbar ist. Jetzt ist sogar ein Führungswechsel drin. Dafür jedoch müsste der Primus in Wiesenbach seine erste Saison-Niederlage einstecken und Offingen einen Tag später in Mindelzell gewinnen – sowie gleichzeitig sechs Tore Differenz wettmachen.

    (Samstag, 15.30 Uhr): Es ist der Kracher des Spieltages. Spitzenreiter TSV Ziemetshausen hat am vergangenen Sonntag zum ersten Mal in dieser Runde den Platz nicht als Sieger verlassen. Der Titelfavorit präsentierte sich aber im Spitzenspiel gegen den TSV Offingen in gewohnt guter Verfassung. Trainer Christian Jaut hat zwar mit einigen Ausfällen zu kämpfen, schaffte es aber überraschend schnell, den Ziemetshausern seinen fußballerischen Stempel aufzudrücken. Zumal er nach dem unerwarteten Rücktritt seines Vorgängers Karl-Heinz Schabel praktisch über Nacht seine Arbeit aufnahm. Doch seither läuft es wie geschmiert.

    Nun aber wollen die Wiesenbacher dafür sorgen, dass die Meisterfrage wieder ein wenig offener wird. Wobei die Schwarzbächler einen holprigen Start haben. Was nicht an der Leistung der Mannschaft liegt, sondern am Spielplan und den Gegnern. Die Partien gegen Glött und Großkötz mussten verlegt werden, zuletzt hatte der SSV Neumünster nicht genügend Spieler und sagte ab. Zwar freuen sich die Wiesenbacher auch über Punkte am grünen Tisch, doch eigentlich möchten sie in einem normalen Rhythmus auf den Rasen. Verlegungen und Absagen tragen nicht unbedingt dazu bei. Trotzdem sehen sich die Wiesenbacher nicht chancenlos.

    (Sonntag, 15 Uhr): Erstmals in dieser Saison treten die Blau-Weißen als klare Favoriten an. Bei Ellzee läuft´s grad mehr als rund, zuletzt gab es zwei Siege in Folge – und der Gegner aus dem Landkreis Augsburg bildet punktlos das Tabellenende. Unlängst gingen dem SSV aufgrund vieler Urlaubs-Absenzen auch noch die Kicker aus, was zur Spielabsage gegen Wiesenbach führte. Auf dieser Spielebene ein seltener Vorgang.

    (Sonntag, 15 Uhr): Am südlichen Ende des Landkreises Günzburg steigt das nächste interessante Derby. Dabei trifft der schärfste Verfolger des Spitzenreiters Ziemetshausen, TSV Offingen, auf den SV Mindelzell. Die gastgebenden Zeller können trotz des Scheiterns im Pokal-Halbfinale beim VfR Jettingen mit breiter Brust antreten: Sie bezwangen im jüngsten Liga-Spiel die heimstarke SG Reisensburg-Leinheim und lösten sich somit erst einmal von den unteren Tabellenregionen. Doch Offingen hat es in sich. Nicht umsonst gilt die Mannschaft als Geheimfavorit. Das Team forderte zuletzt Ziemetshausen alles ab und holte als erstes Team in dieser Runde einen Punkt gegen den Tabellenführer.

    (Sonntag, 15 Uhr): Neuling TGB könnte sich momentan entspannt zurücklehnen. Hat die Mannschaft von Spieltrainer Tayfun Yilmaz doch den zweiten Sieg in Folge eingefahren und liegt mit neun Punkten voll im Soll. Sollten am Sonntag weitere Punkte dazukommen, könnten die folgenden schweren Brocken (im September trifft man auf Ziemetshausen, Offingen und Wiesenbach) deutlich entspannter angegangen werden.

    Die jungen Gundelfinger leisteten sich eine überraschende Heimniederlage gegen Ellzee und dürften auf Wiedergutmachung in Form von Punkten in Günzburg aus sein.

    (Sonntag, 15 Uhr): Diese Partie gab es auf Kreisligaebene bisher viermal. 2016/17 und 2017/18 gab es in Reisensburg jeweils ein Remis. Vor allem das spektakuläre 3:3 aus der Thannhauser Aufstiegssaison 17/18 dürfte vielen Fans noch in Erinnerung sein. Ob es wieder zu so einer Torflut kommt? Die TSG ist jedenfalls auf dem aufsteigenden Ast und wenn sich bei der SG die Personalsituation entspannen sollte, ist mit einem tollen Spiel zu rechnen.

    (Sonntag, 15 Uhr): Grün-Weiß liegt trotz der Niederlage in Thannhausen weiterhin voll im Soll. Und der SSV Glött hat sich nach durchwachsenem Start in der Kreisliga akklimatisiert, was auch das jüngste 3:0 gegen Jettingen zeigt. Doch Ichenhausen ist mit seinen vielen Fans zu Hause eine Macht. Der Ausgang dieses Treffens zweier Tabellennachbarn ist völlig offen.

    (Sonntag, 15 Uhr): Die Zielvorgabe für den VfR ist ganz klar. Wiedergutmachung soll geleistet werden für die nicht gerade berauschende Leistung beim Punktspiel in Glött und beim Pokalspiel gegen Mindelzell. Sollten allerdings Laufbereitschaft und Einsatzwillen wieder so präsent sein wie zu Beginn der Runde, dürfen sich die Kicker von Trainer Sven Müller durchaus etwas ausrechnen. Denn der FC Lauingen ist von seiner Spitzenform bis dato noch weit entfernt. "Kommentar

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