FC Grün-Weiß Ichenhausen – SSV Dillingen (Sonntag, 14.30 Uhr; Hinspiel 1:3): Durch den jüngsten Spielausfall in Lauingen konnten die Grün-Weißen nicht weiter punkten und sich deshalb auch nicht stärker in der Spitzengruppe der Fußball-Kreisliga West festsetzen. Nun hat man gegen den zuletzt nicht gerade überzeugenden Spitzenreiter die Chance, mit einem Erfolg im Sechs-Punkte-Match den Abstand deutlich zu verringern. Andererseits: Wenn es nichts wird mit dem Heimsieg, dürften die Träume von einem Spitzenplatz vorerst ausgeträumt sein. Selbstvertrauen holten sich die Grün-Weißen dieser Tage beim 2:2 im Test gegen die U23 des Regionalligisten SSV Ulm 1846.
SV Kicklingen-Fristingen – TSV Krumbach (Sonntag, 14.30 Uhr; Hinspiel 2:3): Ebenfalls den Hinspielsieg wiederholen: Das wäre das Beste, was den Kammelstädtern passieren könnte. Die Absage der vergangenen Woche dürfte den Krumbachern nicht ungelegen gekommen sein, hatte sich doch der eh schon knappe Kader durch Verletzungen noch weiter ausgedünnt. Sicherlich wird der eine oder andere der zuletzt angeschlagenen Spieler am Sonntag wieder auflaufen können. Dies wird auch nötig sein, haben die Gastgeber mit zuletzt zwei Siegen bei 12:0 Toren aufhorchen lassen. Sie werden Krumbach die Punkte nicht kampflos überlassen.
SV Aislingen – SV Mindelzell (Sonntag, 14.30 Uhr; Hinspiel 2:1): Mit einem Angstgegner bekommen es die Zeller zu tun. Immer wenn die Orangefarbenen auf dem Sprung zur Spitze sind, treffen sie auf Aislingen und meistens ist es dann mit der Herrlichkeit vorbei. So war es vergangene Saison und so war es auch in der Hinrunde, als man völlig überraschend und auch überflüssig mit 1:2 den Kürzeren zog. Vielleicht kommt den Mindeltalern nun entgegen, dass die Aislinger gerade zu Hause noch keine großen Bäume ausgerissen haben. Die Zeller hingegen fahren als viertbestes Auswärtsteam nach Aislingen.
SV Waldstetten – TSV Zusmarshausen (Sonntag, 14.30 Uhr; Hinspiel 1:0): Ein großer Stein vom Herzen gefallen sein dürfte den Verantwortlichen des SV Waldstetten, als mit dem 2:1 in Ellzee die ersten drei Punkte seit dem 15. September eingefahren waren. Zwischenzeitlich hatte der Aufsteiger in acht Spielen lediglich zwei Punkte bei 4:26 Toren geholt. Nun können die Waldstetter erst mal durchschnaufen und entspannt der Partie gegen starke Gäste aus dem Landkreis Augsburg entgegensehen. Punkte wären aus Waldstetter Sicht schön, stehen doch mit dem TSV Krumbach und dem FC Günzburg bis zur Winterpause noch hohe Hürden ins Haus.
TSV Wasserburg – FC Gundelfingen II (Sonntag, 14.30 Uhr; Hinspiel 1:2): Die Wasserburger bringen einfach keine Konstanz in ihre Leistungen. Nach Siegen gegen Ichenhausen und Altenmünster sowie einem Unentschieden gegen Waldstetten wähnte man sich auf dem richtigen Weg aus dem Tabellenkeller. Doch die jüngsten Niederlagen gegen Kicklingen und Zusmarshausen brachten die Hausherren wieder auf den Boden der Tatsachen. Nun steht man mit fünf Punkten Rückstand auf den drittletzten Tabellenplatz gehörig unter Druck. Doch in den Sand stecken die Wasserburger ihre Köpfe trotz der großen Verletzungsprobleme noch lange nicht. So sieht man sich im Heimspiel gegen die Landesliga-Reserve des FC Gundelfingen zwar als Außenseiter, aber noch lange nicht als chancenlos.