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Kreisliga West: Nur ein Team beschenkt den Trainer

Kreisliga West

Nur ein Team beschenkt den Trainer

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    Doppelt hält besser, denken sich die Aislinger Johannes Böck und Andreas Seibold in dieser Szene: Zu zweit versuchen sie, den verbissen kämpfenden Waldstetter Markus Abenstein in seinem Vorwärtsdrang zu bremsen.
    Doppelt hält besser, denken sich die Aislinger Johannes Böck und Andreas Seibold in dieser Szene: Zu zweit versuchen sie, den verbissen kämpfenden Waldstetter Markus Abenstein in seinem Vorwärtsdrang zu bremsen. Foto: Ernst Mayer

    Nichts zu erben gab es für die Markgräfler gegen den SC Altenmünster. Die Zusamtaler zeigten sich den Gästen in allen Belangen überlegen und trafen in regelmäßigen Abständen zum am Ende aus Burgauer Sicht deprimierenden Endstand.

    Bereits nach drei Minuten waren die Hoffnungen der Burgauer auf eine Überraschung dahin. Michael Schubert brachte den SCA in Führung. Noch vor der Pause erhöhten Peter Ferme (28., 45.) und dazwischen neuerlich Schubert (38.) auf 4:0. In Halbzeit zwei gab’s keine Parallele zum Ruhrgebietskracher Dortmund gegen Schalke. Dort hatten die Knappen am Samstag eine furiose Aufholjagd hingelegt, die Burgauer dagegen ergaben sich gestern sang- und klanglos in ihr Schicksal. Bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff zappelte das Spielgerät zum fünften Mal in den Maschen der Gäste. Sebastian Kaifer hatte getroffen. Danach ließ der SCA 20 minutenlang die Zügel schleifen, ehe Patrik Pecher (68.) und Marius Henkel (72.) das Zwischenergebnis auf 7:0 schraubten. Sechs Minuten vor dem Ende traf dann wiederum Pecher. Praktisch im Gegenzug schaffte Burgau dann zumindest den Ehrentreffer (85.).

    Zwei Tore innerhalb weniger Minuten sicherten den Gästen vom VfR Jettingen drei immens wichtige Punkte. Die Treffer von Markus Haltmayer (71.) und Nico Fritz (76.) sorgten für einen aus VfR-Perspektive rundum gelungenen Herbstrunden-Abschluss.

    Gundelfingen begann engagiert und hatte in den ersten 45 Minuten etwas mehr vom Spiel, wobei allerdings keine zwingenden Torchancen herausgespielt wurden. Die größte Möglichkeit zur Führung hatten stattdessen die Gäste, als Sebastian Hofmiller allein auf den Gundelfinger Keeper zusteuerte, allerdings vergab.

    Nach dem Wechsel fanden die Jettinger mehr und mehr über den Kampf ins Spiel und erarbeiteten sich ein Übergewicht. Die Bemühungen der Hausherren wurden dagegen immer zaghafter. Und so belohnten sich die Jettinger mit den beiden Treffern und gaben Trainer Walter Zachwey ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk.

    Ein unterhaltsames Match wurde den gut 80 Besuchern bei winterlichen Verhältnissen in Waldstetten geboten. Der SVW dominierte die Partie von Anfang an, der SVA kämpfte mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln und blieb über die gesamte Spielzeit brandgefährlich.

    Bereits nach fünf Minuten brachte Steffen Gemsa seine Farben mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern in Führung. Anschließend hätte Waldstetten die Partie entscheiden können, aber Latte und Pfosten verhinderten weitere Treffer. Mitte der ersten Hälfte kombinierten sich Sebastian Katzer und Jörg Holzer durch die Aislinger Abwehrkette, doch Holzer vergab die sehr gute Möglichkeit. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte kassierten die Waldstetter dann einen unnötigen Foulelfmeter, den Florian Uhl zum Ausgleich verwertete.

    Nach dem Wechsel gab’s ein ähnliches Bild wie in Halbzeit eins zu sehen. Waldstetten wirkte überlegen, war im Abschluss aber glücklos. Auch Aislingen war immer gefährlich, am Strafraum war dann allerdings Schluss.

    Ein torreiches Rundenende mit negativem Ausgang erlebten Spieler und Fans des SV Mindelzell in Haunsheim. Robin Hördegen (25.) und Dennis Böhm (33.) brachten Haunsheim in Führung. Kurz vor der Pause und kurz danach stellten Philipp Miller (42.) und Michael Oberhoffner (47.) den Ausgleich her. Die Freude auf Mindelzeller Seite währte nicht lange. Wenige Minuten später erhöhten Florian Hommel (51.) und der kurz zuvor eingewechselte Yves Krpic auf 4:2. Michael Wieser schaffte für den SVM den Anschluss (59.), ehe praktisch mit dem Schlusspfiff Dennis Böhm per Foulelfmeter für den Endstand in dieser unterhaltsamen Begegnung sorgte.

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