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Kreisliga West: Nur der Aufsteiger bewegt sich nach oben

Kreisliga West

Nur der Aufsteiger bewegt sich nach oben

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    Nach drei Spielen ohne Sieg konnte Türk Gencler Birligi seinen Abstiegstrend stoppen. In Mindelzell feierte der Aufsteiger einen 3:0-Erfolg. Nach diesem Erfolg rückten die Günzburger auf den vierten Platz nach oben. Die Treffer in Mindelzell erzielten Tayfun Yilmaz (12.), Yilmaz Günes (36.) und Enes Aydin (78.). Die Platzherren zeigten vor 120 Besuchern eine ganz schwache Vorstellung und konnten nicht an die gute Vorstellung vom Sieg in Lauingen anknüpfen.

    . „Es war ein Spiel auf ein Tor, wir haben es aber nicht geschafft, den Ball im Kasten unterzubringen“, resümierte TSG-Abteilungsleiter Tobias Klein nach dem torlosen Remis seiner Mannschaft gegen das Schlusslicht. Dass sich die Gäste mit elf Mann um den eigenen Strafraum aufgebaut hätten, sei legitim, so Klein. „Wenn man 75 bis 80 Prozent Ballbesitz hat, muss man ein Spiel einfach gewinnen“, ärgerte sich der Spartenchef. Allein in den Schlussminuten vergaben die Mindelstädter drei ganz dicke Gelegenheiten zum Sprung aus dem Keller.

    Fans der SG Reisensburg-Leinheim hatten endlich wieder einmal Grund, sich über die Leistung ihres Teams zu freuen. Bis kurz vor der Pause führten die Gastgeber gegen den Tabellenführer hochverdient 2:0. Die Tore hatten Patrik Hartmann (14.) und Leo Bunk (37.) erzielt. Dann brachte Marco Schneider die Gäste auf 1:2 heran. Nach einem schnellen Angriff stellte Julian Weber auf 2:2. Gästestürmer Norbert Maier versetzte in der 85. Minute SG-Keeper Dominik Tausch und brachte den Tabellen-Primus erstmals in Front. In der Nachspielzeit gelang jedoch Philipp Schmid nach einem Eckball der hochverdiente Ausgleich.

    Die Jettinger versäumten es im ersten Durchgang, einen höheren Vorsprung herauszuschießen. Durch zwei Elfmetertore von Fabian Findler (6.) und Tim Paulheim (45.) führten die Platzherren 2:0. „Wir hätten höher führen müssen, haben unsere Chancen aber nicht genutzt“, so VfR-Abteilungsleiter Christoph Hoss. Im zweiten Durchgang trafen die Wiesenbacher Daniel Steck (75.) und Martin Böck (84.) zum Ausgleich. „Das Remis war unter dem Strich gerecht“, urteilte Hoss.

    Der Gastgeber hatte mehr Spielanteile und ein Chancen-Plus, versäumte es jedoch, im ersten Durchgang den Sack zuzumachen. Durch ein Tor von Janik Schreitmüller (17.) stand es lediglich 1:0. Praktisch mit dem Pausenpfiff nutzte Großkötz seine erste Chance und glich mit einem (aus Sicht der Gastgeber umstrittenen) Strafstoß durch Fabian Zühringer aus. VfL-Keeper Justin Sandner hielt in der Schlussminute den Punkt gegen Elias Greiner fest. (ulan)

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