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Kreisliga West: Neustart ist nichts für schwache Nerven

Kreisliga West

Neustart ist nichts für schwache Nerven

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    (0:1): Eine unglückliche Niederlage kassiert hat der TSV Offingen im heimischen Mindelbogen. Zell agierte überfallartig mit schnellen Außenspielern, was die TSV-Defensive immer wieder vor Probleme stellte. In der 34. Minute dann ein Abpraller aus dem Strafraum, den Philipp Miller zu einem Sonntagsschuss aus 20 Metern ins linke obere Eck nutzte. Nach dem Wechsel machte der TSV Druck, ließ sich auch durch eine unglückliche Rote Karte für Torwart Patrick Wild (50.) nicht aus der Ruhe bringen und schaffte nach 73 Minuten das 1:1 durch Philipp Schönberger.

    Nun sah es so aus, als könne Offingen die Partie noch drehen. Doch ein Konter kurz vor Schluss bescherte den gnadenlos effektiven Zellern drei wichtige Punkte. Kilian Grünfelder erzielte das Tor zum Auswärtssieg.

    (1:1): Nur 45 Minuten konnte der Aufsteiger aus der Kreisstadt dem Favoriten Paroli bieten. TGB konnte die schnelle Führung durch Christoph Schnelle (3.) fast postwendend durch Enes Aydin (8.) ausgleichen. In der Folgezeit bestimmten die Hausherren jedoch zunehmend die Partie. Kurz nach dem Wechsel war Bernhard Rembold zur Stelle und besorgte die neuerliche FCG-Führung. Als wiederum Rembold nach 70 Minuten auf 3:1 stellte, war die Messe gesungen. Peter Matkey (80.) und Ghazi Askar (85.) schraubten dann das Ergebnis sogar noch auf 5:1.

    Ellzee hatte zunächst vor allem mit dem etwas holprigen Geläuf in Neumünster zu kämpfen. Ansonsten aber war von Anfang an klar, dass es in dieser Partie nur einen Sieger geben konnte. Mann des Tages wurde schließlich Dominik Seitz, der mit drei Treffern die Hausherren praktisch im Alleingang besiegte. Er war es auch, der den Torreigen eröffnete und wenige Minuten später auf 2:0 erhöhte. Der Anschluss der Hausherren erfolgte aus einer Standardsituation. Mehr ließ die SpVgg an diesem Tag nicht zu. Am Ende erhöhten Elias Höck und Julian Dankel auf das auch in dieser Höhe verdiente Endergebnis.

    (1:2): Nichts für schwache Nerven war die Partie im Mindelstadion.

    Reisensburg ging nach etwas mehr als einer Viertelstunde durch einen umstrittenen Foulelfmeter in Führung. Niklas Fink verwandelte. Im Anschluss nutzte der Gast die Schläfrigkeit der TSG zum 0:2 durch Patrick Hartmann (29.) Doch die TSG kämpfte sich ins Spiel zurück. Noch vor der Pause schaffte Mesut Yildiz mit einem Traumtor aus 25 Metern den Anschluss und nach dem Seitenwechsel bliesen die Mindelstädter endgültig zur Aufholjagd. Es wurde turbulent. Erst schaffte Aygün Aslanboga den Ausgleich (48.), dann hielt Torhüter Ozan Hakin einen erneuten Strafstoß der SG (53.). Der Reisensburger Patrick Hartmann schoss seine Farben nach gut einer Stunde trotzdem neuerlich in Führung. Doch die TSG gab nicht auf. Ibrahim Capar stellte nach 82 Minuten auf 3:3 und in den letzten Minuten der Partie war die TSG dem Siegtor deutlich näher als Reisensburg. Davon zeugt unter anderem ein Pfostenschuss.

    (1:2): Hochverdient nahm der FC Grün-Weiß einen Punkt aus Glött mit an die Günz. In einer kämpferischen Partie hatten die Grün-Weißen über die gesamte Spielzeit mehr Spielanteile und auch die deutlich besseren Chancen. Am Ende stand dann aber eben ein Remis, mit dem Trainer-Neuling Manuel Strahler nach der langen Pause trotzdem zufrieden war.

    Gleoich zu Beginn kassierte der Glötter Benjamin Waidele die Rote Karte (9.). Trotzdem gingen die Lilien nach einem Foulelfmeter durch Dominik Wohnlich in Führung (17.) Ein herrlicher Freistoß von Patrick Strauch aus dem Halbfeld brachte Grün-Weiß den Ausgleich (34.) und kurz darauf schaffte Alexander Lopez gar die Führung (37.). Danach war Grün-Weiß zwar die bessere Mannschaft, brachte sich aber durch einen individuellen Fehler im Spielaufbau um den möglichen Sieg. Neuerlich Wohnlich nutzte die Gelegenheit zum Ausgleich (84.).

    (0:0): Der FC Lauingen stand sehr tief, was den Gästen speziell in den ersten 45 Minuten einige Probleme bereitete. Trotzdem war der VfR die klar dominierende Mannschaft, vergab aber zwei Großchancen und zusätzlich einen Elfmeter. Nach der Pause machten es die Mannen von Trainer Sven Müller dann allerdings besser. Zunächst war noch etwas Glück dabei, als Tim Paulheim zur Führung abstaubte (58.). Nach einer herrlichen Ballstafette mit doppeltem Doppelpass markierte Philipp Reiter nach 64 Minuten das 0:2; es war das schönste Tor des Tages. Jettingen spielte druckvoll weiter und belohnte sich mit dem 0:3 durch Justus Riederle (69.) und dem 0:4 durch Betim Shala (87.).

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