Landkreis Der TSV Ziemetshausen will in der Kreisliga West Spitzenreiter Glött weiter auf den Fersen bleiben. Mindelzell, Ellzee und Balzhausen müssen ihrer Leistungen stabilisieren und Türkiyemspor greift gegen Peterswörth bereits nach einem der letzten Strohhalme.
TSV Balzhausen -
Die Erleichterung beim TSV Balzhausen war groß nach dem Sieg am vergangenen Wochenende. Eins wurde deutlich: Nur über den Kampf kann Balzhausen im Moment punkten. Viel Kampf und Leidenschaft wird auch am Sonntag gegen das ungeschlagene Topteam aus Lauingen notwendig sein. Trainer Miller muss besonders seine Defensive gut einzustellen, um die spielstarken Gäste in Schwierigkeiten zu bringen.
TSV Ziemetshausen -
Ebenfalls noch ungeschlagen ist die Wörle-Elf aus Ziemetshausen. Das soll auch gegen Aislingen weiter so bleiben. Gerade zu Hause haben sich die „Ziemetser“ in dieser Saison als eine Macht präsentiert: Vier Siege und ein Unentschieden bei einem Torverhältnis von 18:3 sind eine beeindruckende Bilanz. Dagegen hat der SV Aislingen in vier von fünf Auswärtsspielen in dieser Saison mindestens vier Gegentore erhalten. Den Zuschauern könnte also eine torreiche Partie bevorstehen.
Ratlos sind dagegen die Verantwortlichen des SVM. Zu wechselhaft sind die Leistungen des Teams. Seit dem 7. Spieltag geht es bergab. Starken Leistungen wie beim 5:0-Sieg in Altenmünster folgen häufig schwache Spiele wie bei der Heimniederlage zuletzt gegen Zusmarshausen. Nun muss man beim SSV Dillingen versuchen, mit einer konzentrierten Leistung neuerlich eine Trendwende einzuleiten.
Peterswörth - Türkiyems.
Ein absolutes Kellerderby steht in Peterswörth an. Das Team, das am Sonntag den Kürzeren zieht, wird bis zur Winterpause die rote Laterne nicht mehr so leicht abgeben können. Dem Sieger winkt der Anschluss ans untere Mittelfeld. Angesichts der angespannten Personalsituation dürfte Türkiyemspor schon mit einem Unentschieden zufrieden sein. Wirklich nützen wird eine Punkteteilung aber niemandem.
SpVgg Ellzee - FC Gundelfingen II
Seit Wochen präsentiert sich die SpVgg als spielstarkes Team. Das Kardinalsproblem: Im Abschluss zeigen die Stürmer zu oft Nerven. Gegen die Gundelfinger stehen die Siegchancen aber gut: Die erste Mannschaft der Gäste spielt zeitgleich in der Landesliga in Pipinsried. Somit dürften kaum Spieler für die Zweite abgestellt werden. Bei einem Erfolg könnten die Ellzeer beruhigt dem weiteren Hinrundenverlauf entgegensehen. (diz)