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Kreisliga West: Mindeltal atmet im Kampf ums Drinbleiben auf

Kreisliga West

Mindeltal atmet im Kampf ums Drinbleiben auf

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    Ein farbenfrohes und torreiches Spiel bekamen die Zuschauer in Gundelfingen geboten. Burgau ging durch Daniel Nolde per Elfmeter in Führung (20.). Diese konnte Steffen Benke ausgleichen (38.). In Halbzeit zwei wurde es farbig. Zunächst musste der Burgauer David Demeter (62.) mit Gelb-rot vorzeitig zum Duschen. Dies stachelte die Gäste anscheinend zunächst an, denn sechs Minuten vor dem Abpfiff erzielte Marc Sirch die Burgauer Führung. Nun wurde es hektisch. Jakub Krolikowski auf Burgauer und Christoph Wirth auf Gundelfinger Seite erlebten nach ihren Ampelkarten das Ende der Partie ab der 84. Minute von der Bank aus mit. Zu sehen gab es dabei den Ausgleich, neuerlich durch Steffen Benke, der in der 89. Minute per Elfmeter den Endstand herstellte.

    Holzheim war besser, doch die SG verdiente sich das Unentschieden, weil man nie aufgab. Drei gelb-rote Karten – Daniel Bolcek/15. und Daniel Zschunke/89. bei der SG sowie Hans Scheider/30. beim SV – sorgten für Farbe. Glött ging zweimal in Führung. Timo Czernoch traf in der 15. und 57. Minute. Die SG glich durch Philipp Schmid (29.) und Andreas Abele (72.) jeweils aus.

    Einen immens wichtigen Dreier erspielte sich der FCM vor 80 Zuschauern absolut verdient gegen zu spät aufwachende Gäste vom TSV Wasserburg. Der FCM war klar besser und erspielte sich deutliche Vorteile. Nach 24 Minuten dann die Erleichterung: Nach einer Ecke stellte Recep Güngör per Kopf auf 1:0. Die Gäste hatten keine nennenswerten Chancen und bekamen erst nach der gelb-roten Karte für den Mindeltaler Dominik Drescher Oberwasser (61.). Doch so richtig zittern um den Sieg mussten die Hausherren nicht mehr.

    Die Chancen zu Beginn nicht genutzt, einen klaren Elfmeter versagt bekommen – das kann nur in einer unglücklichen Niederlage enden. So auch beim SV Waldstetten. Nach der Gästeführung durch Daniel Seiler (35.) versuchte es der SV immer wieder. Doch abgebrühter waren die Gäste, die durch Andreas Eisenbart (76.) und Marcel Bronnhuber (90.+3) noch auf 0:3 stellten.

    Zu Beginn hielt der SVE vor 100 Zuschauern gut mit und hatte mit einem Pfostentreffer Pech (5.). Knackpunkt in Ettenbeuren war wohl die 23. Spielminute: Da schickte der Unparteiische Benjamin Grüner von den Hausherren mit Rot vom Platz (die Entscheidung war umstritten) und den anschließenden Elfmeter verwandelte Max Lauer zum 0:2. Zuvor hatte Dominik Seitz die Gäste glücklich in Führung gebracht (14.). Doch mit einem Mann weniger und spätestens nach dem 0:3 kurz vor der Pause (Dominik Seitz/44.) war die Messe gesungen. Nach dem Wechsel erhöhte Max Lauer mit seinem zweiten Elfmetertreffer sogar noch auf 0:4 (47.)

    Bereits in den ersten 45 Minuten machte die SSV Glött alles klar. Durch Tore von Benjamin Wajdele (23.) und Peter Matkey (32., 42.) stand es bei Halbzeit 3:0. Nach dem Wechsel gab’s noch jeweils eine gelb-rote Karte – Markus Rolle erwischte es bei Glött (82.) und Kevin Effinger bei den Gästen (87.) – und den Ichenhauser Ehrentreffer erzielte Patrick Hammerschmidt (84.). (diz)

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