Landkreis In der Kreisliga scheinen fast alle Entscheidungen gefallen. Mit dem SSV Glött steht der Meister fest, gegen den Abstieg kämpfen lediglich noch der TSV Binswangen, SSV Peterswörth und Türkiyemspor Krumbach.
TSV Balzhausen -
Nach der Winterpause trennten diese beiden Mannschaften schlappe sechs Punkte, Balzhausen stand auf dem Relegationsplatz. Doch seither haben die Vogel-Schützlinge einen beeindruckenden Siegeszug hingelegt und aus sieben Spielen fünf Siege und ein Unentschieden ergattert. So finden sich beide Mannschaften im Mittelfeld wieder und können für die nächste Kreisliga-Saison planen. Ohne Druck dürfte sich ein munterer Kick in Balzhausen abzeichnen.
SSV Glött -
Nach dem Sieg am Wochenende in Ziemetshausen dürfte dem SSV die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein. Der Gegner aus Ellzee dürfte sich mit dem Sieg im Kellerduell gegen Binswangen die notwendigen Punkte für den Klassen-erhalt gesichert haben. Trotzdem – bereits im Hinspiel Anfang Oktober lieferten die Blau-Weißen dem Spitzenteam aus Glött einen heißen Kampf und wurden nur knapp mit 1:2 geschlagen. „Bis auf Simon Christ haben wir wieder alle Mann an Bord und vielleicht sind die Glötter ja schon ein wenig in Meisterfeierlaune“, hofft Trainerfuchs Leo Seitz von der SpVgg.
Türkiyemspor Krumbach -
Lange Gesichter gab es am vergangenen Wochenende in Ziemetshausen. Nach der äußerst unglücklichen Niederlage in der Nachspielzeit gegen Glött dürfte der Meisterschaftszug endgültig abgefahren sein. Türkiyemspor kämpft dagegen mit neuem Trainer und neuem Vorstand wieder einmal um den Strohhalm Relegation. Vor zwei Wochen noch stolzer 6:0-Sieger gegen Aislingen wurden die Türken am vergangenen Sonntag mit einem 2:5 in Lauingen schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Bei den noch ausstehenden Gegnern Ellzee, Peterswörth und Altenmünster müssen nun für die Krumbacher auch gegen die Großen der Liga Punkte her.
SV Mindelzell -
Auf die Niederlage in Ziemetshausen ließen die Zeller zwei Siege bei 7:0 Toren folgen. Ganz aufgegeben hat man sich an der Mindel also noch nicht. Doch das Restprogramm ist schwer: Bei den heimstarken Zusmarshausern, zu Hause gegen einen kampfstarken SSV Dillingen und zum Abschluss das Derby in Balzhausen. Da müsste viel passieren, um ganz vorne noch mitreden zu können. Bei Altenmünster ist seit Wochen die Luft raus. So könnten die Zeller bei einem Sieg noch die Vizemeisterschaft anpeilen. (diz)