Anfangs überlegen, aber zum Schluss doch noch arg zittern, so könnte man aus Balzhauser Sicht die Partie vor 100 Zuschauern zusammenfassen. Bereits nach vier Minuten erzielte Michael Rudolph das 1:0 für die Hausherren. Der TSV blieb konzentriert und legte nach. Christian Haugg nutzte einen Torwartfehler der Gäste aus und bugsierte den Ball kaltschnäuzig über die Linie zum 2:0 (16.). Danach verflachte die Partie. Bis zur 60. Minute: Dann ließ Alexander Nusser die TSV-Abwehr nicht gut aussehen und verkürzte zum 1:2. Die letzten 25 Minuten musste man nun um den TSV bangen, zumal auch einige Konterchancen nicht verwertet werden konnten. Mit einer Glanztat rettete am Ende Torhüter Michael Graf in der 83. Minute den 2:1 Sieg für den TSV.
) Unglücklich kassierte ein deutlich verbesserter SV Ettenbeuren vor 120 Fans die fünfte Niederlage im fünften Spiel. Jonas Krötzinger brachte seine Farben nach 14 Minuten mit 1:0 in Führung. Diese Führung hatte bis zur 59. Minute Bestand, ehe der Aislinger Frank Schlund auf 1:1 stellen konnte. Der SVE verkaufte sich teuer, musste aber in der vierten Minute der Nachspielzeit das 1:2 durch Andreas Eisenbart hinnehmen.
150 Zuschauer sahen eine fast die gesamte Spielzeit überlegene Heimmanschaft, die letztlich zwei Punkte aufgrund der ungenügenden Chancenauswertung liegen ließ. Die Zeller dominierten die Anfangsphase und hätten nach einer Doppelchance in der 25. Spielminute durch Michael Wieser und Kevin Jaut eigentlich schon deutlich in Führung liegen können. Beide Male wurden die Möglichkeiten jedoch vergeben. Nach dem Wechsel schien dann doch noch alles für den SVM zu laufen. Nach einem Traumpass von Miguel Torres erzielte Kevin Jaut die verdiente Führung für Mindelzell (63.). Und nach 75 Minuten hatte Manuel Baur die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, vergab jedoch. Und so konnte Ellzee, denen man zu Gute halten musste, nie aufzustecken, kurz vor Schluss durch David Christ den glücklichen Ausgleich erzielen (87.).
) Bereits nach zehn Minuten brachte Leopold Munk nach schöner Vorarbeit von Patrick Hartmann seine Farben vor 200 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Danach war die SG die spielbestimmende Mannschaft, ohne bis zum Wechsel nachlegen zu können. Dafür klingelte es bereits kurz nach der Pause zum zweiten Mal im Kasten des SC Altenmünster. Patrick Hartmann krönte seine gute Leistung mit dem 2:0 (48.) für Reisensburg. Als nur zehn Minuten später Hartmann auf 3:0 stellte, schienen Messe gelesen. Doch nur zwei Minuten später verkürzte Mathias Müller auf 3:1. Nun rochen die Gäste noch mal Lunte, zumal sie nach 78 Minuten durch Dominik Osterhoff den 3:2-Anschlusstreffer erzielten. Zu erwähnen wäre die starke Leistung von Schiedsrichterin Daniela Göttlinger mit ihrem Gespann.
Waldstetten - SSV Glött 2:0 (1:0) Im Spitzenspiel des Wochenendes ging der SV Waldstetten nach 16 Minuten durch Ünal Telli verdient in Führung. Bis zur Halbzeit ereignete sich dann nichts Bemerkenswertes mehr. Nach dem Wechsel sah Dominik Lohr zunächst die Gelbe Karte, dann erhöhte er mit seinem vierten Saisontreffer auf 2:0 (63.). Danach versuchte die SSV noch mal alles, doch der SVW war an diesem Tage einfach die bessere Mannschaft.
Eine interessante Partie bekamen 80 Zuschauer in Gundelfingen zu sehen. Nach 21 Minuten ging die Heimelf nach schöner Vorarbeit von Daniele Marccario durch Pascal Schrodi in Führung. Burgau war jedoch mehr als ebenbürtig und hatte nur kurze Zeit später die große Chance zum Ausgleich. Nach einem Foulspiel zeigte der Referee auf den Punkt, doch Dominik Brenner schoss den Ball übers Tor. Nach der Pause erhöhten die Gastgeber durch Fabian Clement auf 2:0 (50.). Nur fünf Minuten später gab es einen Freistoß für die Gundelfinger, den Daniele Maccario direkt zum 3:0 verwandelte.
Führungen sind in Wiesenbach derzeit kein Grund zur Beruhigung. Bereits nach fünf Minuten lag man in Kicklingen durch Steffen Brennig vorn und kontrollierte Spiel und Gegner. Völlig zu Recht dann auch das 2:0 durch Martin Böck (27.). Nach dem Wechsel schien die SpVgg alle Kraft verlassen zu haben: Die Gastgeber kamen durch eine Strafstoß zum 1:2. Danach gab’s noch einen Elfer (63.). Und noch einen (65.). Sie alle verwandelte Steffen Wiedemann und machte seinen Viererpack schließlich zum verdienten 4:2-Endstand perfekt. (diz)