Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga: Im Anflug auf Platz eins

Kreisliga

Im Anflug auf Platz eins

    • |
    Gejubelt wurde beim FC Günzburg in den vergangenen Wochen quasi ohne Unterlass. Seit zehn Spielen sind die Kreisstädter (hier Tobias Paust) ungeschlagen. Das Spitzenspiel in Dillingen soll der elfte Teil dieser Serie werden.
    Gejubelt wurde beim FC Günzburg in den vergangenen Wochen quasi ohne Unterlass. Seit zehn Spielen sind die Kreisstädter (hier Tobias Paust) ungeschlagen. Das Spitzenspiel in Dillingen soll der elfte Teil dieser Serie werden. Foto: Ernst Mayer

    SVMindelzell – SpVgg Ellzee (So., 14.30 Uhr) Das einzige Landkreisderby findet am Sonntag auf dem Mindelzeller Sportgelände statt. Mit Mindelzell und Ellzee treffen dabei zwei Siegermannschaften des letzten Spieltages aufeinander. Mehr als der Sieg der Zeller beim TSV Wasserburg dürfte der Erfolg der SpVgg Ellzee gegen den Spitzenreiter von der SSV Dillingen eine Überraschung gewesen sein.

    Was dieser wert ist, gilt es nun in Mindelzell zu untermauern. Möchte man doch an der Günz so schnell wie möglich genügend Abstand zwischen sich und die Abstiegsplätze bringen. Fünf Punkte beträgt dieser im Moment und da die direkten Kontrahenten Waldstetten, Wasserburg und Türk Gücü Lauingen in ihren Spielen nicht unbedingt als Favoriten gelten könnte man sich schon bei einem Unentschieden zum Ende der Hinrunde auf einem ruhigeren Tabellenplatz wiederfinden. Dazu gilt es aber, die gute Leistung vom Sonntag zu wiederholen.

    Dabei werden es einem die Hausherren vom SV Mindelzell aber sicherlich nicht einfach machen. Eigentlich läuft es bei den Gastgebern gar nicht so schlecht, aber so recht vom Fleck kommt man auch nicht. Da würde einem ein Sieg gegen die Blau-Weißen ganz gut zu Gesicht stehen. Zumal man dann wirklich noch vor der Winterpause oben angreifen könnte. Am nächsten Wochenende steht nämlich das Heimspiel gegen den FC Günzburg auf dem Programm. Doch bevor man ins Träumen gerät, muss erst einmal die SpVgg bezwungen werden. Bei einer Niederlage dürfte man für die nächsten Spieltage im Niemandsland der Tabelle verschwinden.

    SSVDillingen – FC Günzburg (So., 14.30 Uhr) Das absolute Spitzenspiel steigt mit dem Donauderby in Dillingen, wo der ins Straucheln geratene Tabellenführer die Mannschaft der Stunde, den FC Günzburg, empfängt. Der FCG ist nach zwei Auftaktniederlagen seit dem dritten Spieltag ungeschlagen und brachte es dabei auf ein Torverhältnis von satten 25:5 Toren. Zudem stellt man mit Max Lamatsch (elf Treffer) den absoluten Topstürmer der Liga. Dillingen ist nach der zweiten Saisonniederlage gegen Ellzee am vergangenen Sonntag angeschlagen und sinnt sicher auf Wiedergutmachung.

    TSVKrumbach – SC Altenmünster (Sa., 14.30 Uhr) Die letzten drei Spiele haben die Krumbacher nach gutem Saisonstart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Null Punkte bei 2:13 Toren sprechen eine deutliche Sprache. Trotzdem –bei der Truppe von Trainer Uwe Nitsch stimmt der Kampfgeist, und wenn sich das Lazarett lichtet, sind die TSVler ein nicht zu unterschätzender Gegner. Mit Altenmünster kommt eine schwer einzuschätzende Truppe auf den Waldsportplatz, die nur zwei Pünktchen aus den letzten vier Spielen geholt hat.

    SVKicklingen-Fristingen – SV Waldstetten (So., 14.30 Uhr) Kann Waldstetten die Wende zum Guten schaffen? Dazu müsste zum einen ein Sieg her und zum anderen müsste der schwächelnde Sturm (nur zehn Treffer in zwölf Spielen) endlich sein Visier richtig einstellen. Ob das in Kicklingen gelingt? Die Gastgeber sind zu Hause eine Macht und mussten sich dort lediglich dem SSV Dillingen geschlagen geben.

    FCGundelfingen II – FC Grün-Weiß Ichenhausen (So., 14:30 Uhr) Ichenhausen überrollte am letzten Sonntag mit einer Galavorstellung den TSV Krumbach mit 8:1. Eine ähnlich konzentrierte Leistung muss allerdings auch im Gundelfinger Donaustadion abgeliefert werden, will man den Aufwärtstrend beibehalten. Mit einem Sieg und einem Unentschieden im Spitzenspiel könnte man sogar ganz vorne angreifen.

    TSVZusmarshausen – TSV Wasserburg (So., 14.30 Uhr) Eine schwere Aufgabe erwartet den TSV Wasserburg. Der Tabellendritte ist auch die drittstärkste Heimmannschaft der Liga. Doch die Wasserburger haben mit vier Punkten aus den letzten zwei Auswärtsspielen aufhorchen lassen und fahren damit sicherlich nicht chancenlos in den Nachbarlandkreis. (diz)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden