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Kreisliga: Aufsteiger treffen sich zum Derby

Kreisliga

Aufsteiger treffen sich zum Derby

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    Nach dem starken Saisonstart musste Waldstettens Torwart Johannes Birzele zuletzt zu oft den Ball aus dem Netz fischen. Seit fünf Spielen warten die Waldstetter auf einen Sieg. Gegen Wasserburg soll es wieder klappen.
    Nach dem starken Saisonstart musste Waldstettens Torwart Johannes Birzele zuletzt zu oft den Ball aus dem Netz fischen. Seit fünf Spielen warten die Waldstetter auf einen Sieg. Gegen Wasserburg soll es wieder klappen. Foto: Walter Brugger

    SVWaldstetten – TSV Wasserburg (So., 15 Uhr) Die Voraussetzungen für dieses Spiel könnten vermutlich nicht unterschiedlicher sein. Das Team aus der Faschingshochburg war hervorragend in die Kreisligarunde gestartet, wurde jedoch in den letzten Wochen immer weiter nach unten durchgereicht. Oftmals waren die Waldstetter dabei nicht einmal das schlechtere Team, doch das Runde will derzeit einfach nicht so recht ins Eckige – stellt man doch mit gerade mal neun Treffern den deutlich schlechtesten Sturm der Liga. Nur wenn dieses Manko abgestellt werden kann, wird es auch mit dem SVW wieder aufwärtsgehen.

    Genau umgekehrte Vorzeichen in Wasserburg: Nach geradezu katastrophalem Start hat sich die Truppe in den letzten Wochen deutlich verbessert. Das liegt zum einen daran, dass die Verletztenliste deutlich kürzer geworden ist, zum anderen aber sicherlich auch daran, dass man sich als Team nach Anlaufschwierigkeiten gefunden zu haben scheint und sich das nötige Glück erarbeiten kann. In Waldstetten sind auf alle Fälle Punkte, am besten alle drei, angepeilt, um möglichst bald die Abstiegsplätze verlassen zu können. Denn als Abstiegskandidat traten die Wasserburger vor dieser Saison eigentlich nicht an.

    SV Mindelzell – SSV Dillingen (Sa., 15 Uhr) Mindelzell ist nach dem Sieg am Sonntag gegen Türk Gücü Lauingen wieder auf dem Weg nach oben. Neue Besen scheinen eben doch gut zu kehren. Ein echter Prüfstein wartet nun aber auf die Mindelzeller Kicker. Dillingen gewann gegen den Aufsteiger aus Waldstetten am Sonntag klarer, als es der Spielverlauf darstellte. Mit etwas Glück hätte Waldstetten auch einen Punkt holen können. Dieser Punkt wäre für die Zeller auf alle Fälle ein guter Anfang.

    Das Spiel wurde nach Mindelzell verlegt, weil das Dillinger Sportheim aus baulichen Gründen gesperrt ist.

    TSVKrumbach – SV Aislingen (Sa., 15 Uhr) Krumbach spielt in dieser Runde deutlich besser, als alle erwartet hatten. Doch irgendwie fehlt die Konstanz in den Leistungen der Nitsch-Schützlinge. Auf gute Leistungen folgt oftmals eine schwächere. Grund sind meist Verletzungen, die bei der dünnen Personaldecke nur schwer zu kompensieren sind. So verlor man zuletzt sang- und klanglos mit 0:3 in Günzburg. Andererseits konnte Krumbach nach schwachen Leistungen am nächsten Wochenende meist überzeugen – gegen die unberechenbaren Aislinger soll es wieder so sein.

    TSVZusmarshausen – FC Grün-Weiß Ichenhausen (Sa., 15 Uhr) Grün-Weiß ist wieder auf dem Weg nach oben. Durch den Sieg gegen Kicklingen haben die Ichenhauser hautnahen Kontakt zu Tabellenplatz zwei. Zusmarshausen ist auf alle Fälle in Reichweite. Sollte das Team von Dragan Ninkovic mit der vollen Punktzahl aus dem Landkreis Augsburg zurückkommen, dann steht einem längeren Aufenthalt in höheren Tabellenregionen nichts mehr im Wege.

    TürkGücü Lauingen – SpVgg Ellzee (So., 15 Uhr) Wenn der Drittletzte gegen den Vorletzten der Tabelle antritt, dann ist die Abstiegsangst geradezu mit Händen greifbar. Lauingen verlor nach zwei Siegen in Folge am letzten Wochenende in Mindelzell knapp und dürfte zumindest aus dem Ergebnis Positives gezogen haben. Anders in Ellzee, wo man den fast schon sicher geglaubten Sieg gegen den FC Gundelfingen II innerhalb der letzten fünf Minuten aus den Händen gab und am Ende mit nur einem Punkt dastand. Leichter psychologischer Vorteil also für Lauingen.

    FC Gundelfingen II – FC Günzburg (So., 15 Uhr) Günzburg ist auf Tabellenplatz drei angekommen. Und wenn es nach der Vereinsführung geht, soll hier nicht Schluss sein. Nach dem überzeugenden Auftreten gegen Krumbach muss man die Kreisstädter wohl auch im Donauderby gegen die Landesligareserve des FC Gundelfingen als leichten Favoriten ansehen. Die Zeiten, als der FCG als Außenseiter antrat, sind spätestens seit dem letzten Wochenende jedenfalls vorbei. (diz)

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