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Kreisklasse West 2: Brisantes Derby

Kreisklasse West 2

Brisantes Derby

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    Freut sich aufs Derby: Jettingens Abteilungsleiter Sascha Hoser.
    Freut sich aufs Derby: Jettingens Abteilungsleiter Sascha Hoser. Foto: em

    Jettingen-Scheppach Am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) kommt es auf der Sportanlage am Schindbühel zum Derby in der Fußball-Kreisklasse West 2 zwischen dem heimischen VfR Jettingen und dem Lokalrivalen TSV Offingen.

    Diese beiden Renommiervereine des Landkreises haben zweifelsohne schon bessere Zeiten erlebt, spielten sie doch früher in der Landes- beziehungsweise in der Bezirksliga. Nach dem diesjährigen Abstieg des VfR Jettingen aus der Kreisliga kommt es nun nach einigen Jahren wieder zu einem interessanten Punktspiel zwischen den beiden Rivalen des nördlichen Landkreises.

    Der VfR Jettingen kann nach drei siegreichen Spielen in Folge derzeit recht zufrieden sein und ist in Kontakt zu den beiden führenden Teams SSV Peterswörth und VfB-Bächingen, die Abteilungsleiter Sascha Hoser als Hauptfavoriten für die beiden vorderen Plätze sieht.

    Im Vorfeld dieser Saison war das Spielerkarussell des Gastgebers mächtig in Bewegung geraten, sodass sich der Kader wesentlich verändert hat. Neben erfahrenen Spielern (vorwiegend kamen sie vom SV Ettenbeuren) baut man in Jettingen in nächster Zeit aber vermehrt auf die Jugend. Immerhin gehört derzeit der eine oder andere Nachwuchsspieler schon zum engeren Stamm des Teams. Spielertrainer Bernhard Maidorn kann in dieser Saison aus einem ziemlich großen Kader schöpfen und somit in nächster Zukunft an einer stabilen Mannschaft basteln. Der sofortige Wiederaufstieg gilt keineswegs als Saisonziel, auch wenn man natürlich vor hat, möglichst lange in der Spitzengruppe mitzumischen. Mit dem Trainingsbesuch und der Einstellung der Spieler ist VfR-Abteilungsleiter Sascha Hoser derzeit äußerst zufrieden.

    Nicht ganz zufriedenstellen kann der bisherige Saisonverlauf mit drei Siegen in sieben Spielen den TSV Offingen. Aus Sicht des VfR wurden die Gäste aus Offingen heuer zu den ernsthaftesten Anwärtern auf die Aufstiegsplätze gezählt. Im Falle der fünften Saisonniederlage könnte die Elf von Trainer Ralf Wirth dieses Ziel aber vorerst ad acta legen.

    Da sich die Offinger, bei denen sich während der Sommerpause personell nicht allzu viel veränderte, bisher aber doch ziemlich launisch zeigten, wären die Jettinger schlecht beraten, den Gegner angesichts seiner bisherigen Ausbeute auf die leichte Schulter zu nehmen. Für Brisanz ist in diesem Derby allemal gesorgt.

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