Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kellerkinder und ihre Problemzonen

Lokalsport

Kellerkinder und ihre Problemzonen

    • |
    Mönstettens Trainer Wolfgang Strobel sieht schwere Zeiten auf seine Mannschaft zukommen.
    Mönstettens Trainer Wolfgang Strobel sieht schwere Zeiten auf seine Mannschaft zukommen. Foto: Ernst Mayer

    Zum ersten Landkreis-Derby der noch jungen Saison in der Fußball-Bezirksoberliga der Frauen kommt es am Samstag. In Wattenweiler trifft die aufstrebende DJK Breitenthal auf den noch punktlosen, gastgebenden Tabellenvorletzten. Das arg gebeutelte Schlusslicht SC Mönstetten tritt derweil die Fahrt zum neuen Spitzenreiter SC Athletik Nördlingen an.

    (Sa. 16 Uhr) Es ist zum Verzweifeln. Auch im dritten Versuch wurde es nichts mit dem angestrebten ersten Punktgewinn bei den Frauen des SVW. „Die Mannschaft spielt couragiert, setzt die taktischen Maßnahmen gut um, wird aber nicht belohnt“, klagte Trainer Andreas Reinert nach der 0:4-Niederlage gegen Türkheim. Und so geht sie ohne Punkt und mit 1:12 Toren als Außenseiter ins Derby. Ob da das lang ersehnte Erfolgserlebnis verwirklicht werden kann?

    Anders die Situation beim Gegner. Der jüngste Überraschungserfolg der DJK gegen den Spitzenreiter FC Augsburg ist für Trainer Erhard Ott jedoch kein Grund, den SVW auf die leichte Schulter zu nehmen. „Ich bin mir sicher, dass Wattenweiler alle Anstrengungen unternehmen wird, um uns zu besiegen. Also müssen wir auf höchstem Niveau fahren“, so der DJK-Coach.

    (Sa. 16 Uhr) „Jetzt brechen schwere Zeiten an“, sagt Mönstettens Trainer Wolfgang Strobel. Er hat allen Grund zu dieser Befürchtung, denn gegen den neuen Tabellenführer Nördlingen wird der Mönstetter Minikader vermutlich weiter schrumpfen. Es ist nämlich ungewiss, ob die zuletzt verletzt ausgeschiedene Nicole Seitz spielen kann. Trotzdem gibt sich Strobel vor der Fahrt ins Ries kämpferisch und formuliert: „Wir werden uns nicht schon vor Spielbeginn geschlagen geben.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden