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Kämpfe um die Medaillen knapp verpasst

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Kämpfe um die Medaillen knapp verpasst

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    Nicht nur die Griechin Anna Korakaki hatte sich aus den Reihen des deutschen Luftpistolemeisters Edelweiß Waldkirch für die Olympischen Spiele qualifiziert. Auch ihr Teamkollege, der Serbe Dimitrije Grgic, startete in Rio – ebenfalls zweimal.

    Beim Wettbewerb der Luftpistole-Männer verpasste er den Kampf um die Medaillen denkbar knapp. In der Vorrunde mit 60 Schuss belegte er mit 579 Ringen den neunten Platz. Aber weiter kamen nur die besten acht. Besonders bitter für den Serben: Der Abstand zum Achten Vladimir Gontcharov (Russland) betrug nur einen Ring.

    Auch im Wettkampf mit der Freien Pistole war für Grgic nach der Vorrunde Schluss. In der Mitte der zweiten von sechs Serien sah es noch gut für ihn aus, da belegte er Platz neun. Doch am Ende landete Grgic mit 552 Ringen auf Platz 16. Diesmal trennten ihn vier Ringe vom Finale – auf dieser Ebene ein deutlicher Rückstand.

    Der Teammanager der Waldkircher Bundesligamannschaft, Peter Weigelt, kommentiert die Ergebnisse in Südamerika wie folgt: „Dimitrije Grgic hat Pech gehabt. Dennoch sind seine Platzierungen, vor allem mit der Luftpistole, aller Ehren wert.“

    Und ein kleines Trostpflaster gibt es für den Serben Grgic ja auch noch, wie Weigelt weiß. „Auch wenn er sich sicherlich ärgert, bekommt er durch die starken Platzierungen bei Olympia viele Punkte in der Weltrangliste“, sagt der Edelweiß-Chef. (mgh)

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