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Jugendhandball: Motivation, Melonen und Medaillen

Jugendhandball

Motivation, Melonen und Medaillen

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    Handball pur gibt’s über das kommende Wochenende auf den Sportplätzen des Dossenberger-Gymnasiums. 70 Mannschaften aus Bayern und Baden-Württemberg wetteifern beim Fielmann-Cup des VfL Günzburg um sportliche Erfolge und großzügige Preise.

    Am Samstag spielen traditionsgemäß die älteren Jahrgänge. Das größte Teilnehmerfeld mit zehn Mannschaften gibt’s bei der männlichen C-Jugend. Die VfL-Jugendtrainer Dieter Schiele und Stefan Albrecht haben sich persönlich um attraktive Gegner bemüht, was sich in der hochgradigen Besetzungsliste niederschlägt. Traditionell dünn besetzt sind dagegen die A-Jugendturniere. Bei den Mädchen fehlt es in der Region tatsächlich an Mannschaften. Bei den Jungs traut sich nicht jeder, gegen einen Bundesligisten zu spielen. Immerhin sind es drei Teams geworden, die in einer Doppelrunde gegeneinander antreten. Das Spektakel beginnt um 10 Uhr mit einem Derby, wenn die C-Jugend der Gastgeber mit dem TSV Niederraunau um die ersten Punkte buhlt. Die Endspiele finden ab 17 Uhr statt.

    Das Turnier für die jüngeren Talente beginnt einen Tag später bereits um 9 Uhr. Der umsichtige Turnierleiter Jürgen Kees lockt die Fans auch am Sonntag mit dem Derby der F-Jugend zwischen dem VfL Günzburg und dem TSV Niederraunau II früh aus den Betten. Die schwäbischen Hochburgen Schwabmünchen, Niederraunau und Günzburg spielen in vielen Altersklassen doppelt besetzt und stellen an diesem zweiten Tag allein 19 Mannschaften. Sie sorgen für ihre eigene Handball-Zukunft. Die Finalspiele beginnen ab 16 Uhr.

    Kurz vor der Sommerpause ist der Fielmann-Cup neben den rein sportlichen Vergleichen immer auch ein Ort der Begegnung. Alle Günzburger Aktiven-Mannschaften werden vor Ort sein und zusammen mit den Eltern und Funktionären arbeiten, um das von Iris Groß und Dominik Rembold organisierte Event reibungslos über die Bühne zu bringen. Überhaupt stellt VfL-Abteilungsleiter Armin Spengler schon im Vorfeld zufrieden fest, dass sich die Gastgeber nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch enorm weiter entwickelt haben. Der Fielmann-Cup soll nach seiner Darstellung auch eine Demonstration funktionierenden Vereinslebens sein.

    Wegen der angekündigten Hitze gibt es für die jugendlichen Handballer diesmal erfrischende Wassermelonen. Erstmals auf dem Speiseplan steht ein vegetarisches Mittagessen. Und auch für die vielen Handball-Mamas fühlt sich der Verein mit eisgekühltem Hugo zum Turnierabschluss en vogue. (zg)

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