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Jetzt wird’s langsam eng

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Jetzt wird’s langsam eng

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    Einmal entscheidend überwunden: die Ettenbeurer Mauer.
    Einmal entscheidend überwunden: die Ettenbeurer Mauer. Foto: Archivfoto: bwz

    Berg im Gau Nach der 0:1-Niederlage beim BSV Berg im Gau rutschte der Fußball-Bezirksligist SV Ettenbeuren wieder in die Abstiegszone. Der zwischenzeitlich schon im vermeintlich sicheren Mittelfeld stehende Aufsteiger musste jetzt drei knappe Niederlagen in Folge hinnehmen. Klar ist: Der Weg zum Klassenerhalt wird noch lang und schwierig. Allerdings blieben die Ettenbeurer am Karsamstag auch einiges schuldig. Der Torschütze des Siegtores, Daniel Marx, sagte nach der Partie: „Der Gegner war vorne absolut harmlos und wir hätten den Sack schon frühzeitig zumachen müssen.”

    Die Gastgeber starteten aggressiv ins Spiel und wollten den Gegner früh unter Druck setzen. Allerdings ging die Strategie nicht auf und so war es in der ersten Hälfte kein ansehnliches Spiel für die 200 Zuschauer. Stefan Vogl hätte in der 38. Spielminute die Führung erzielen können, allerdings vergab er allein vor dem Tor.

    Nach dem Seitenwechsel kamen die Platzherren dann besser ins Spiel. Marx hatte die Führung schon in der 47. Minute auf dem Fuß, als Gäste-Torhüter Markus Vogele einen von ihm getretenen Freistoß aus 25 Metern gerade noch abwehren konnte. Sechs Minuten später hatte Vogele dann aber keine Chance, als wieder Marx zum Freistoß antrat und die Kugel aus rund 30 Metern in den Winkel hämmerte.

    Danach wurde die Partie wieder schwächer und es gab auf beiden Seiten zahlreiche Fehler. Der SV Ettenbeuren hatte in der Schlussviertelstunde zwar mehr vom Spiel, doch zwingende Torchancen gab es nur auf der anderen Seite des Spielfeldes: Allein Vogl hatte mehrere prima Gelegenheiten, die Sache vorzeitig zu entscheiden. (ulan)

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