Während die Fußballerinnen des SV Wattenweiler (20 Punkte) eigentlich locker ins Bezirksoberliga-Derby am Samstagnachmittag starten können, steht Gegner SC Mönstetten (13 Punkte) unter Zugzwang. Zum Klassenerhalt fehlen noch ein paar Zähler.
Die Weichen Richtung rettendes Ufer will Frauen-Bezirksligist TSV Burgau im Kellerduell gegen den TSV Binswangen stellen. Die DJK Breitenthal möchte ihren guten Lauf im Gastspiel beim SV Auerbach fortsetzen.
Bezirksoberliga
(Sa. 17 Uhr): Für das Derby muss der SV Wattenweiler erneut auf seine Torhüterinnen sowie auf vier weitere Stammspielerinnen verzichten. „Trotzdem ist es unser Anspruch, dieses Derby zu gewinnen, auch wenn es ein harter Kampf werden wird“, so die Einschätzung von SVW-Coach Stefan Merk. Wichtig sei, dass sein Team von Anfang an das Spiel in die Hand nehme.
„Zuletzt haben zwar Einstellung und Wille gepasst, trotzdem sind wir durch die Niederlage in eine missliche Lage geraten, und so hilft uns nur ein Dreier weiter“, unterstreicht SCM-Trainer Wolfgang Strobel die Bedeutung des Derbys für sein Team. Von ihm fordert er Kampf und bedingungslosen Einsatz. Mit Maria Fink und Vanessa Mengele stehen dem Gast zwei zuletzt fehlende Stammkräfte wieder zur Verfügung.
Bezirksliga Süd
(Sa. 17 Uhr): Als frischgebackener Tabellenführer reist die DJK zum Tabellensechsten. Allerdings täuscht die Lage, denn Verfolger FC Königsbrunn hat zwar zwei Punkte, aber auch zwei Spiele weniger. DJK-Coach Stefan Keller konzentriert sich ohnehin mehr auf die nächste Aufgabe: „Wir treffen auf eine Mannschaft, die nicht leicht auszurechnen ist und gegen die wir im Hinspiel nicht über ein 2:2 hinauskamen.“
Bezirksliga Nord
(Sa. 17 Uhr): Dank des besseren Torverhältnisses gaben die Burgauerinnen vergangene Woche die rote Laterne an den punktgleichen TSV Binswangen ab. Im Kampf um den Klassenerhalt (nur ein Absteiger) müssen sie auch lediglich einen Gegner hinter sich lassen. Und der könnte Binswangen heißen, wenn es dem Team von Trainer Markus Deni gelingt, dieses Endspiel für sich zu entscheiden – was angesichts des jüngsten Leistungsaufschwungs durchaus möglich erscheint.