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Handball: Zweimal herangekämpft und doch verloren

Handball

Zweimal herangekämpft und doch verloren

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    Die Günzburgerinnen verloren nicht nur das Spiel gegen Haunstetten, sondern auch noch Ardiana Merditaj (im Bild) und Annelie Galgenmüller durch Verletzungen.
    Die Günzburgerinnen verloren nicht nur das Spiel gegen Haunstetten, sondern auch noch Ardiana Merditaj (im Bild) und Annelie Galgenmüller durch Verletzungen. Foto: Ernst Mayer

    Günzburg Tollen Handballsport boten die Landesliga-Damen vom VfL Günzburg und der Reserve des Drittligisten vom TSV Haunstetten ihren Zuschauern. Schon beim Aufwärmen war zu erkennen, dass Haunstetten mit einem ganz starken Team angereist war. Leider wurde das Spiel überschattet von zwei schweren Verletzungen der Günzburgerinnen Annelie Galgenmüller und Ardiana Merditaj, die danach nicht mehr eingesetzt werden konnten. Und so unterlag der VfL trotz tollen Kampfs mit 25:33 (10:15).

    Mit Svea Turner, Marina Kubitza, Sina Schicketanz, Wiebke Amler und Loni Drasovean standen gleich fünf Spielerinnen in der Anfangsformation der Gäste, die allesamt schon im Drittliga-Team gespielt hatten. Diese Spielerinnen machten dann am Ende auch den Unterschied aus, denn allein Turner, Drasovan und Kubitza erzielten zusammen 22 Treffer für ihren TSV. Zu Beginn der Partie hatten die Günzburgerinnen noch Probleme mit dem eingeharzten Spielgerät.

    Drei, vier Ballverluste führten dazu, dass sich die Haunstetterinnen schnell mit sechs Toren absetzen konnten. In dieser Phase stand schon Annelie Galgenmüller aufgrund ihrer Verletzung nicht mehr zur Verfügung, was einen herben Verlust für die Günzburgerinnen bedeutete. Trotzdem schafften es die VfL-Damen, den Anschluss herzustellen, was aber viel Kraft kostete. Beim Stand von 10:15 wurde die Halbzeitpause eingeläutet.

    Günzburg war gezwungen, in der zweiten Hälfte zu improvisieren, um dem hohen Tempo des Gegners standzuhalten. Gestützt auf eine starke Simona Machalova im Tor und die treffsicheren Evelyn Jorga und Sandra Schaaf holten die Günzburgerinnen wieder auf und hatten beim Stand 20:21 sogar die Chance auf den Ausgleich.

    Doch die routiniertenHaunstetterinnen ließen sich davon nicht beeindrucken und zogen wieder auf 22:27 davon. In dieser Phase verletzte sich dann auch noch Ardiana Merditaj. Den hohen Kraftaufwand und die beiden Ausfälle konnten dann die Günzburgerinnen nicht mehr kompensieren. Zwar schafften es die Weinroten noch beim Stande von 24:28 in der 52. Minute, das Spiel offen zu gestalten, doch gewährte Günzburgs Trainerteam den restlichen Spielerinnen auch noch Spielanteile, da eine dritte Aufholjagd nicht mehr möglich war. (zg)

    Vfl Günzburg: Gremmelspacher, Machalova (im Tor), Jorga, (8/4), Schaaf (4), Stoll (3), Deutschenbauer (3), Merditaj (3), Harder(1), leix (1), Aust(1), Galgenmüller (1)-

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