Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball: Zurück im Sog des Abstiegskampfs

Handball

Zurück im Sog des Abstiegskampfs

    • |

    (11:14): Mit ein wenig mehr Konsequenz wäre was drin gewesen für die Königsblauen, so aber gingen die Bezirksoberliga-Handballer des SC Ichenhausen trotz guten Spiels leer aus.

    Beide Seiten kämpften um jeden Ball und lieferten sich ein knappes Rennen. Beim SCI riss Spielmacher Max Schubert das Spiel an sich und suchte mit hohem Tempo das Tor. Routinier Istvan Walczer brachte immer wieder den Youngster Nico Matthes am Kreis in Aktion, dem prompt vier Tore gelangen. Allerdings war das Ganze ein bisschen zu verspielt und so gingen die Gäste langsam, aber sicher klar in Führung. 12:17 hieß es bereits, ehe die Königsblauen wieder ins Spiel zurückfanden. Fortan schmolz der Rückstand merklich. Dann der Knackpunkt: Beim 20:21 (45.) musste der SCI-Spielmacher wegen einer Verletzung das Feld verlassen. Von da an kam der SCI nicht mehr an den Gast heran. (zg)

    SC Ichenhausen Schwab, Laumer; T. Hornung (3), F. Hornung, Lindner (2), Jordan (2), Schubert (7/4), Matthes (4), Trenkenschuh (1), Walczer (2), Miethsam, M. Hornung (1), Unger (2), Müller

    (18:16): Unfreiwillig hat sich die Bayernliga-Reserve des VfL Günzburg bis auf zwei Punkte an den vorletzten Platz in der Handball-Bezirksoberliga herangearbeitet. Zwar musste die Deckung vom bedauernswerten Trainergespann Harald Jekel und Peter Kees mal wieder komplett neu zusammengestellt werden, eine Entschuldigung für die Heimpleite gegen das Schlusslicht darf das aber nicht sein.

    Der Angriff lief mit einigem A-Jugend-Schwung zunächst wie am Schnürchen. Es wurde selten torreich. Schnell stand es 6:6, dann schien der VfL seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. 20 Minuten vor dem Ende führten die Günzburger 24:20. Dann das Debakel: Das Scheunentor hinten war noch verkraftbar, im Angriff kam aber urplötzlich akute Ladehemmung dazu. Der TSV nutzte die Gunst der Minuten. Alles gelang urplötzlich. Ein spektakulärer 1:9-Tore-Lauf kippte die Begegnung. (zg)

    VfL Günzburg II Ziegler, T. Schmid; Kögl (3), Guckler (2), Thieringer (6), Geiger (3), Schüller (4), M. Schmid (2), Märkl (1/1), Jahn (3), Rathgeber, Rennert (3/3), Walter, Röllig (1)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden