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Handball: Zielstrebigkeit wird zum Zauberwort

Handball

Zielstrebigkeit wird zum Zauberwort

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    Einen deutlichen Auswärtssieg eingefahren haben die Bezirksoberliga-Handballer des VfL Günzburg. Beim TSV Meitingen gewann die Drittliga-Reserve ihr Spiel der Staffel A souverän 40:26 (17:12). Nach vier Siegen hintereinander ist der VfL Günzburg II Spitzenreiter. In der Staffel B der Bezirksoberliga verlor der TSV Niederraunau II beim BHC Königsbrunn deutlich 30:37 (16:18). Die Landesliga-Reserve ziert derzeit das Tabellenende. Unterlegen waren die Handballerinnen des VfL Günzburg II im Bezirksoberliga-Vergleich mit dem TV Gundelfingen. Das Auswärts-Derby verloren sie 18:26 (10:12). Die Partie von Liga-Rivale VfL Leipheim fiel aus.

    (12:17): Die Weinroten zeigten von Anfang an eine konzentrierte Leistung. Dies sollte auch über die kompletten 60 Minuten so bleiben.

    Bereits nach zehn Minuten war die Führung deutlich, Jan Schuller netzte zum 8:4 ein. Er profitierte immer wieder von guten Anspielen aus dem Rückraum. Die Lücken nutzte er konsequent; letztlich wurde er zum erfolgreichsten Schützen des VfL.

    Mit dem ungeliebten Harzverbot hatten die Weinroten erstaunlicherweise nahezu keine Probleme. Die Vorgabe, Distanzwürfe zu vermeiden, wurde ebenfalls gut umgesetzt. So schafften es die Gäste, durch gute Auslösehandlungen immer wieder große Räume zu öffnen und diese zum Durchbruch zu nutzen. Schnelle Torfolgen über die erste und zweite Welle bescherten dem VfL beim 31:15 (46.) den höchsten Zwischenstand. In den letzten Minuten der Partie konnten die Gastgeber durch engagiertes Auftreten leicht verkürzen.

    (12:10): Am Ende setzten sich die Gastgeberinnen verdient, aber um drei, vier Tore zu deutlich durch.

    Es war von Beginn an das erwartete, hart umkämpfte Spiel. Die Günzburgerinnen erwischten den besseren Start und führten 2:0. Durch immer wiederkehrende technische Fehler aufseiten der Gäste gelang es Gundelfingen dann zügig, den Spieß umzudrehen. Immerhin blieben die Günzburgerinnen jederzeit in Schlagdistanz. Bis zur 49. Minute jedenfalls. Hier erzielte Lena Bergbreiter das 20. Tor für den TV und ab da schlichen sich erneut zu viele Fehler ins Spiel der Weinroten ein, sodass die Gastgeberinnen recht einfach zum Torabschluss kamen.

    Die Günzburger Trainer urteilten nach der Partie unisono: „Leider haben wir es nicht geschafft, das Spiel der Gundelfingerinnen konsequent zu unterbinden. Im Angriff hat die klare Überzeugung gefehlt, hier etwas mitzunehmen und wir waren in Summe nicht zielstrebig genug.“ (AZ)

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