Die Oberbayern-Wochen sind vorüber, nun haben die Landesliga-Handballer des TSV Niederraunau mal wieder ein schwäbisches Derby vor der Brust. Das Team von Trainer Udo Mesch gastiert am Sonntag, 31. März, beim TV Immenstadt. Anpfiff in der Julius-Kühnert-Halle ist um 16.30 Uhr.
Zwei Punkte gegen die "großen Drei" geholt
Mit Ausnahme der zweiten Halbzeit des Spiels gegen Fürstenfeldbruck konnten die Niederraunauer mit ihren Leistungen in den Begegnungen mit den „großen drei“ der Tabelle zufrieden sein. Immerhin zwei wichtige Punkte beim TSV Allach sprangen heraus.
Allerdings bereitete Mesch der akute Leistungsabfall der Seinen gegen Fürstenfeldbruck auch Tage danach noch Kopfzerbrechen. In der Trainingswoche wurde über die Gründe für die unbefriedigende Leistung im zweiten Spielabschnitt gesprochen, um sich anschließend auf die in dieser Saison verbleibenden fünf Spiele einzustimmen. Michael Thalhofer bekräftigt jedenfalls: „Wir haben kein Motivationsproblem.“
Trainer Udo Mesch sieht die Raunauer gut vorbereitet
Der TV Immenstadt befindet sich mit lediglich neun Pluspunkten in akuter Abstiegsgefahr. Mit dem überraschenden Sieg in Altenerding sendete das Team um Rückkehrer Gunther Kotzschmar allerdings noch einmal ein Lebenszeichen im Kampf um den Klassenerhalt. Hoch motiviert werden die Allgäiuer deshalb über die Raunauer Jungs herfallen. Mesch warnt sein Team vor den Gastgebern mit den Worten: „Sie werden alles Mögliche in die Waagschale legen, um uns zu besiegen.“ Er versichert aber auch: „Wir werden vorbereitet sein.“
Im Training wurde intensiv daran gearbeitet, im Spiel wieder eine konstantere Leistung abzuliefern. Die wird auch beim Vorletzten der Liga nötig sein. Der TSV Niederraunau würde die Runde liebend gerne als Tabellenvierter beenden. Mehr ist nicht mehr drin – aber es würde sich wesentlich schöner anfühlen als ein ebenso noch mögliches Abrutschen auf Platz acht. (zg)