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Handball-Landesliga Frauen: Klatsche statt Auswärtssieg

Handball-Landesliga Frauen

Klatsche statt Auswärtssieg

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    Nichts geht mehr: Franziska Aust und die Günzburger Handballerinnen haben keine ernsthafte Hoffnung mehr auf den Klassenerhalt.
    Nichts geht mehr: Franziska Aust und die Günzburger Handballerinnen haben keine ernsthafte Hoffnung mehr auf den Klassenerhalt. Foto: Radoslaw Polizio

    Nein, in dieser Verfassung haben die Handbalelrinnen des VfL Günzburg nichts in der Landesliga verloren. Im Spiel beim ASV Dachau, der in der Tabelle jenseits von gut und Böse steht, ging das Schlusslicht der Liga 7:20 unter. Trainer Armin Spengler sah zwar „eine gute Abwehr mit einem akzeptablen Angriffsspiel“, aber er musste auch einräumen, dass seine Mädels einfach „nichts getroffen“ haben. Elf Feldspielerinnen wurden eingesetzt, nur drei von ihnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Und mit sieben Treffern in 60 Minuten ist eben kein Spiel zu gewinnen. Logische Folge: Die VfL-Handballerinnen steuern mit Riesenschritten Richtung Bezirksoberliga.

    Die erste Spielhälfte verlief kurios. Die beiden guten Abwehrreihen neutralisierten sich gegenseitig und trotz zahlreicher Torchancen konnte sich kein Team entscheidend absetzen. So stand es in der 26. Minute rekordverdächtig erst 5:3 für die Gastgeberinnen. „Wir haben hier schon viel zu viele klare Möglichkeiten nicht genutzt“, ärgerte sich VfL-Coach Stefan Jordan. Dennoch: Beim 3:7 zur Halbzeitpause war noch nichts verloren. Doch auch in der zweiten Spielhälfte zeigte das Team nur bis zum Abschluss eine ansprechende Leistung. Doch dann scheiterte Günzburg immer wieder an der guten ASV-Torhüterin Veronika Marquart oder an den eigenen Nerven. Alle fünf dem VfL zugesprochenen Siebenmeter wurden vergeben. Zermürbt von den vielen Fehlwürfen, gaben die Günzburgerinnen das Spiel dann vollends aus der Hand und beim Stand von 6:13 (50.) war die Begegnung entschieden. „Leider haben wir dann resigniert und so fiel die Niederlage zu deutlich aus“, so die Meinung von Spengler.

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