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Handball-Landesliga: Auf Beutezug

Handball-Landesliga

Auf Beutezug

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    Niederraunau Der vierte Streich der Niederraunauer „Lausbuben“ soll es werden im Schwaben-Derby der Handball-Landesliga. Anpfiff zum Spiel beim TSV Haunstetten II in der Albert-Loderer-Halle in Augsburg ist am Sonntag um 16.30 Uhr.

    Trainer Markus Waldmann hatte in einer Teambesprechung zu Saisonbeginn die Parole an seinen arg dezimierten Kader ausgegeben: „Wir müssen von Woche zu Woche einen neuen Streich planen und uns aus fremder Halle die Punkte klauen.“ Sein Team beherzigte bisher diese Maßgabe des Trainers auf fremdem Parkett perfekt und holte gegen eher leichte Gegner drei Siege aus drei Auswärtsspielen.

    Nach fünf Landesliga-Partien stehen nun 8:2 Punkte und Platz vier zu Buche. Kapitän Matthias Mayer warnt indes: „Der Spielplan war bis jetzt eher günstig für uns. Gerade auswärts hatten wir bisher zwei Aufsteiger vor der Brust und die konnten wir glücklicherweise besiegen. Die großen Brocken der Liga kommen aber erst noch.“

    Um gegen die Crème de la Crème der Landesliga befreit aufspielen zu können, wollen die Waldmann-Schützlinge am Sonntag unbedingt weitere zwei Zähler einfahren. „Natürlich wollen wir so lange wie möglich oben mitspielen, alles andere wäre Kokolores“, meint Spielmacher Oliver Kiebler. Am Sonntag gelte die volle Konzentration der „Pflichtaufgabe“ bei der Haunstetter Reserve.

    Haunstetten hat wenig Hoffnung auf Bayernliga-Verstärkung

    So ganz genau weiß im Raunauer Lager eigentlich niemand, auf was für eine Mannschaft die Jungs um Kapitän Matthias Mayer am Sonntag treffen werden. Haunstetten II wurde im Vorjahr ganz souverän Meister der schwäbischen Bezirksoberliga. Einige Leistungsträger beendeten allerdings danach ihre erfolgreiche Handballkarriere. Nun steht eine Mischung aus jungen Spielern und erfahrenen Kräften zur Verfügung. Bisher reichte es aber nur zu einem Unentschieden bei vier Niederlagen.

    Das Gesicht einer Reserve hängt natürlich immer vom Verletzungspech in der Ersten ab. Hier muss der Haunstetter Coach Udo Mesch seit Wochen auf einige Leistungsträger verzichten und ist deshalb wohl wenig gewillt, seinem Kollegen Stefan Ebert Spieler für die zweite Garnitur zu überlassen. (zg)

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