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Handball: Hält die Serie auch beim Favoritenschreck?

Handball

Hält die Serie auch beim Favoritenschreck?

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    Jetzt nur nicht bremsen lassen: Zum Saisonfinale peilen die Niederraunauer (am Ball Matthias Mayer, hier im Heimspiel gegen Ottobeuren) den vierten Sieg in Folge an. Falls er gelingt, ist der Klassenerhalt sicher.
    Jetzt nur nicht bremsen lassen: Zum Saisonfinale peilen die Niederraunauer (am Ball Matthias Mayer, hier im Heimspiel gegen Ottobeuren) den vierten Sieg in Folge an. Falls er gelingt, ist der Klassenerhalt sicher. Foto: Ernst Mayer

    Saisonfinale im Allgäu: Die Landesliga-Handballer des TSV Niederraunau gastieren am Samstag bei der HSG Dietmannsried/Altusried. Anpfiff ist um 19 Uhr.

    Zwei Wochen nach dem sensationellen Heimsieg gegen den TSV Ottobeuren geht es für die Landesliga-Handballer des TSV weiter. Nach drei Siegen in Folge ist das Team um Trainer Markus Waldmann dem Minimalziel sicherer Klassenerhalt sehr nahe. Rechnerisch fehlen noch zwei Punkte, um alle Abstiegssorgen los zu sein. Andererseits haben die Raunauer am Samstag die Chance, mit einem Sieg auf den vierten Platz zu klettern.

    Auch für den Gegner aus Dietmannsried ist es nach Angaben aus dem Allgäu ein sehr wichtiges Spiel. Der starke Aufsteiger sieht das Aufeinandertreffen in eigener Halle als ein „Vier-Punkte-Spiel“. Mit dieser Einschätzung hat er in Sachen Klassenerhalt nicht ganz Unrecht.

    Außerdem wollen die Dietmannsrieder die bittere Hinspielniederlage im Krumbacher Schulzentrum vergessen machen, bei der Raunau erst in den Schlussminuten aufdrehte und sich einen knappen Heimsieg holte.

    Die HSG befindet sich momentan in sehr guter Form. Die jüngsten Siege gegen Liga-Primus Allach und in Simbach ließen die Liga aufhorchen. Ähnlich wie der TSV spielen die Allgäuer schnellen Tempohandball und überzeugen meist mit geschlossenen Mannschaftsleistungen.

    Im Kader der Niederraunauer steht hinter Christoph Schäfer, der unter der Woche verletzungsbedingt kaum trainieren konnte, noch ein dickes Fragezeichen. Ansonsten kann Coach Markus Waldmann aus dem Vollen schöpfen. Um den vierten Sieg in Folge und damit den Klassenerhalt zu schaffen, müssen die Blau-Weißen auf jeden Fall an die hervorragende Teamleistung gegen Ottobeuren anknüpfen. „Wenn wir als Kollektiv überzeugen, sind wir sehr schwer zu schlagen“, sagt Kapitän Matthias Mayer. (zg)

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