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Handball: Die erste von drei Feuerproben

Handball

Die erste von drei Feuerproben

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    Zählt die Seinen – noch – nicht ganz zu den absoluten Spitzenteams der Landesliga: der Niederraunauer Spielmacher Thomas Wildt (hier im Heimspiel gegen Spitzenreiter Kirchheim/Anzing).
    Zählt die Seinen – noch – nicht ganz zu den absoluten Spitzenteams der Landesliga: der Niederraunauer Spielmacher Thomas Wildt (hier im Heimspiel gegen Spitzenreiter Kirchheim/Anzing). Foto: Ernst Mayer

    Niederraunau Wohin geht die Reise für den TSV Niederraunau in dieser Saison? Diese Frage stellen sich die Fans, die Spieler und die Verantwortlichen beim Handball-Landesligisten vor dem Auftritt beim TSV Trudering. Die Partie in der Sporthalle Riem wird am Samstag um 19.30 Uhr angepfiffen.

    Angesichts des personellen Umbruchs vor der Saison befürchteten einige Raunauer bereits Abstiegskampf von Anfang an – diese Befürchtung trat bisher nicht ein. Mit 9:5 Punkten stehen die TSV-Handballer auf dem guten sechsten Tabellenplatz und haben nur einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz. Formschwankungen und vor allem die unnötige Niederlage beim TSV Haunstetten II verhinderten aber eine noch bessere Platzierung. Spielmacher Thomas Wildt sagt dazu: „Wir sind noch nicht konstant wie ein Spitzenteam aufgetreten, wollen uns aber im Laufe der Saison zusammen entwickeln.“

    Wo das Team momentan steht, werden die nächsten drei Spiele gegen gestandene Gegner (Trudering, Immenstadt, Kissing) zeigen.

    Die erste Feuerprobe dieses Dreierpacks steht nun am Samstag bevor. Trudering gehört schon länger zu den absoluten Spitzenteams der Landesliga. Dementsprechend gab es für Raunau im Vorjahr bei beiden Aufeinandertreffen nichts zu erben. Die Münchener scheiterten erst in dramatischen Relegationsspielen am Aufstieg in die Bayernliga und wurden nicht zuletzt deshalb vor der Saison zu den Aufstiegsaspiranten gezählt. Zwar musste das Team den Abgang von Rückraumspieler Korbinian Lex nach Fürstenfeldbruck verkraften, doch der Start verlief mit 10:0 Punkten vielversprechend. Nachdem sich aber Rückraumass Sebastian Meinzer den Arm gebrochen hatte, setzte es gegen Tabellenführer Kirchheim/Anzing und beim TSV Weilheim Niederlagen. Meinzer hatte in den ersten fünf Begegnungen 61 Tore erzielt. Solch ein Spieler ist auch in einem ausgeglichenen Kader kaum zu ersetzen.

    Raunau hofft nun darauf, dass der „Meinzer-Schock“ in Trudering anhält und man vielleicht zwei Punkte entführen kann. Mit einem Sieg wäre man weiter im Spitzenfeld der Liga dabei, bei einer Niederlage geht es in das sehr ausgeglichene Mittelfeld der Liga. (zg)

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