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Handball: Die Weinroten lauern auf Revanche

Handball

Die Weinroten lauern auf Revanche

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    Die Günzburger treffen am Samstagabend auf den TSV Friedberg, die einzige Mannschaft, gegen die es im Jahr 2014 eine Niederlage gab. Trainer Stephan Hofmeister (Zweiter von rechts) und seine Mannen sind hoch motiviert, und dank des Heimspiels der A-Jugend ist der Bezirksoberliga-Kader auch sehr gut besetzt.
    Die Günzburger treffen am Samstagabend auf den TSV Friedberg, die einzige Mannschaft, gegen die es im Jahr 2014 eine Niederlage gab. Trainer Stephan Hofmeister (Zweiter von rechts) und seine Mannen sind hoch motiviert, und dank des Heimspiels der A-Jugend ist der Bezirksoberliga-Kader auch sehr gut besetzt. Foto: Ernst Mayer

    Die drei Handball-Bezirksoberligisten kämpfen heute um eine erfolgreiche Heimpremiere im Jahr 2015. Für Niederraunau II und Ichenhausen geht es darum, die Pleiten zum Jahresauftakt vergessen zu machen. Der VfL Günzburg hat mit seinem Gegner noch ein Hühnchen zu rupfen.

    Im Jahr 2014 setzte es für den VfL Günzburg eine einzige Niederlage in zwei Halbserien: Und die war in der aktuellen Saison, am 4. Oktober, bei der dritten Friedberger Herrenmannschaft. Bunt gemischt traten die Herzogstädter damals an. Das junge VfL-Team zeigte vor den ehemaligen Drittligaspielern zu viel Respekt und verlor mit 34:31. Es sollten die einzigen Minuspunkte in der bisherigen Saison bleiben.

    Der TSV Friedberg ist das Aushängeschild des schwäbischen Männerhandballs. Leider überwiegen dort derzeit aber die Sorgen. Nachdem einige Sponsoren ihr Engagement zurückschraubten, tragen sowohl das Drittligateam als auch das Bayernligateam die ungeliebte rote Laterne. Beide Mannschaften Trainer mussten in der Winterpause ersetzt werden. Da Erste und Zweite am Samstag nahezu gleichzeitig spielen, dürfte das Friedberger Hauptaugenmerk nicht auf die „Reserve der Reserve“ gerichtet sein. In Günzburg rechnet man daher mit einer normalen BOL-Aufgabe. Der Spitzenreiter, der nach der knappen Gundelfinger Niederlage vom letzten Wochenende in Schwabmünchen erstmals drei Punkte Vorsprung in der Tabelle hat, möchte seine BOL-Bilanz weiter ausbauen.

    Niederraunau II – TSV Bobingen (Anpfiff Sa., 17.30 Uhr) Nach der bitteren Niederlage an Heilig-Drei-König gegen Göggingen will der TSV Niederraunau II nun mit dringend notwendigen Punkten gegen den TSV in die Spur zurück. Ein doppelter Punktgewinn wird allerdings nicht ganz einfach werden. Der TSV Bobingen ist aktuell gut drauf und verzeichnete in der Vorwoche einen klaren Sieg gegen den SC Ichenhausen. Der direkte Tabellennachbar hat sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten wieder in der Bezirksoberliga eingefunden und läuft regelmäßig mit einem Mix aus routinierten Spielern und jungen Nachwuchskräften auf. Ähnlich wie das Raunau II auch praktiziert.

    Allerdings spielt an diesem Wochenende fast gleichzeitig die Raunauer A-Jugend in Sonthofen und kann so das Reserveteam nicht unterstützen. Zudem steht Stefan Huggenberger aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. „Wir werden trotz knappem Kader 60 Minuten um die Punkte kämpfen“, gibt Kapitän Toni Maier die Marschrichtung für das Heimspiel vor. (zg)

    Ichenhausen – Augsburg 1871 (Anpfiff: Sa., 19.15 Uhr) Die Ichenhauser hatten mit der Auswärtspleite in Bobingen eine bittere Pille zu schlucken. Vor allem im Defensivverbund hakte es gewaltig bei den Königsblauen. Das soll dringend wieder anders werden. Auch wenn es um nichts mehr geht in dieser Saison, Schlendrian in den Aktionen mag Trainer Klaus Hornung überhaupt nicht.

    Mit den Augsburger „Tigers“ kommt nun ein Gegner, der offensiv nicht allerhöchsten Ansprüchen genügt. 315 Tore in 13 Spielen hat man erzielt – das ist der drittschlechteste Wert der BOL. Allerdings haben die Augsburger ihr erstes Spiel des Jahres 2015 gegen Kissing gewonnen und damit im Abstiegskampf wieder das rettende Ufer in Sicht. Mit einer konzentrierten Leistung über 60 Minuten sollten die Ichenhauser die Punkte aber in der Franziska-Ziehank-Halle behalten können. (adi)

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