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Handball: Der Sonntag soll endlich wieder zum Glückstag werden

Handball

Der Sonntag soll endlich wieder zum Glückstag werden

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    Unverzichtbarer Baustein aller Niederraunauer Erfolge ist eine gute Leistung der Torhüter (hier Maximilian Jekle).
    Unverzichtbarer Baustein aller Niederraunauer Erfolge ist eine gute Leistung der Torhüter (hier Maximilian Jekle). Foto: Ernst Mayer

    Vom Sauerlach-Schock mussten sich die Landesliga-Handballer des TSV Niederraunau erst einmal erholen. Nun gehen die Blicke wieder nach vorne, die Konzentration gilt dem anstehenden Derby beim Tabellen-Schlusslicht TV Gundelfingen. Anpfiff in der Kreissporthalle ist am Sonntag um 16.30 Uhr.

    Anfang der Woche wurde auf Niederraunauer Seite viel miteinander geredet, wie es zum unnötigen 24:25 beim Kellerkind im Süden der Landeshauptstadt kommen konnte. Die Mannschaft hatte bis zur 40. Minute alles im Griff, ehe die stark kämpfenden Aufsteiger aus Sauerlach zum Sieg förmlich eingeladen wurden. Trainer Mihaly More sagte enttäuscht: „Es ist sehr ärgerlich für uns, denn wir hatten die Chance, auf den zweiten Platz zu rutschen.“

    Eine ganz ähnliche Aufgabe wartet auf den TSV am Sonntag: Der zweite Aufsteiger aus Gundelfingen steht mit zwei Pluspunkten aktuell ganz unten in der Tabelle. Im Gegensatz zu Sauerlach ist dieser Gegner den Raunauern natürlich sehr gut bekannt. Die Westschwaben stiegen relativ souverän aus der Bezirksoberliga auf und unternehmen nun den zweiten Anlauf in Folge, sich in der Landesliga zu halten. Aus dem sehr kampfstarken Team sticht lediglich Markus Bauer heraus. Der Rückraumspieler ist Dreh- und Angelpunkt der Offensive, ihn gilt es unter anderem aufzuhalten.

    Die Raunauer wollen eine solche Schmach wie in Sauerlach nicht noch einmal erleben. Unter der Woche wurde intensiv gearbeitet, um am Wochenende wieder siegen zu können. Das Derby gegen Gundelfingen ist für die Mannschaft ein großer Ansporn, den ersten Sonntags-Sieg seit ungefähr zwei Jahren zu holen. Wie die Blau-Weißen spätestens seit vergangener Woche wissen, ist dazu auch gegen einen Aufsteiger eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten nötig.

    Mehrere Spieler im Team sind angeschlagen und konnten nur bedingt oder gar nicht trainieren. Wer für den TSV aufläuft, entscheidet sich wie so oft erst nach dem Abschluss-Training. (zg)

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