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Handball: Der SCI will Favoritenschreck spielen

Handball

Der SCI will Favoritenschreck spielen

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    Nach den richtungweisenden Siegen vom vergangenen Wochenende wollen die heimischen Bezirksoberliga-Handballer nachlegen. Für Tabellenführer Günzburg gilt es, die Konzentration zu halten. Ichenhausen will zu Hause ein Team aus der Spitzengruppe ärgern.

    Ichenhausen – TSV Schwabmünchen (Anpfiff: Sa., 19.15 Uhr) Für den SC Ichenhausen geht es in dieser Situation nur noch gegen den Abstieg. Nach der Niederlage gegen Friedberg III zuletzt ist die erweiterte Spitzengruppe schon in weite Ferne gerückt. Das soll baldmöglichst auch für die Abstiegsplätze gelten. Und zu diesem Zweck wäre es natürlich gut, wenn die Ichenhauser zwischendurch mal eine der Mannschaften aus dem oberen Tabellenbereich bezwingen. Der TSV Schwabmünchen scheint auswärts derzeit immer für einen Ausrutscher zu haben zu sein: Der Tabellendritte verlor seine letzten beiden Partien auf fremdem Parkett in Aichach und Bobingen und hat damit die Tuchfühlung zum Spitzenduo verloren. Sollte Thomas Jordan wieder mit von der Partie sein, könnten die Ichenhauser den Auswärtsproblemen des TSV noch ein weiteres Kapitel hinzufügen. (adi)

    Die Handballer vom Lech befinden sich aktuell mit 8:12-Punkten auf dem achten Rang. Zu verschenken haben die Gastgeber ganz sicher nichts, da sie nur zwei Punkte vor einem der vermeintlichen Abstiegsränge stehen.

    Beim VfL Günzburg hat man das Spitzenspiel gegen den TV Gundelfingen abgehakt und in Abwehr und Angriff, vor allem aber beim Gegenstoß einiges Verbesserungspotenzial erkannt. Gleich in dieser Woche wurde ordentlich am Spieltempo und dem taktischen Verständnis gearbeitet. Ausgerechnet bei der schwierigen Begegnung am Sonntag werden beide Kapitäne ausfallen. Axel Leix laboriert an einer massiven Wadenverletzung und bei Reini Müller brach die alte Sprunggelenksverletzung wieder auf. Trainer Stephan Hofmeister freut sich daher, dass Allrounder Max Schubert wieder voll einsatzfähig ist. Außerdem ist der Kader dank leistungsstarker A-Jugend schier unerschöpflich. (zg)

    Niederraunau II – TSV Friedberg III (Anpfiff: So., 17 Uhr) Dass die Friedberger schwer auszurechnen sind, musste schon Titelfavorit Günzburg schmerzhaft erfahren. In der Tabelle sind die Gäste gefestigt und bewegen sich unter den vier Topteams der Liga. „Ein leichtes Ding wird die Begegnung also sicher nicht“, meint der Niederraunauer Trainer Bernd Maisch. Sein Kader wird voraussichtlich etwas breiter als in der Vorwoche aufgestellt sein. Stefan Huggenberger und Teile der A-Jugend stehen wieder zur Verfügung. Die Einstellung der Landesliga-Reserve hat in der Vorwoche gepasst. Mit dem gleichen Siegeswillen ist in einem Heimspiel vielleicht auch ein Punktgewinn gegen den Favoriten möglich. (zg)

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