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Handball Bezirksoberliga: In höheren Gefilden

Handball Bezirksoberliga

In höheren Gefilden

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    Kraftvoll: Felix Hornung war mit zwei Treffern am ungefährdeten Heimsieg des SC Ichenhausen beteiligt.
    Kraftvoll: Felix Hornung war mit zwei Treffern am ungefährdeten Heimsieg des SC Ichenhausen beteiligt. Foto: Ernst Mayer

    Für die heimischen Handball-Bezirksoberligisten deutet sich jetzt schon an, wo die Reise hingehen könnte. Nach zwei Saisonspielen steht Titelfavorit VfL Günzburg in der Tabelle ganz oben, die Landesliga-Reserve des TSV Niederraunau unten und der SC Ichenhausen irgendwo dazwischen.

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen eine ersatzgeschwächte Mannschaft aus Bobingen fanden die Königsblauen ordentlich in die Spur. Torwart Andreas Biller war noch erkennbar geschwächt nach seiner Vater-Werdung Mitte der vergangenen Woche, er machte seine Sache in Halbzeit eins aber ordentlich. Im zweiten Durchgang durfte er seinen Teamkollegen dann gelassen von der Bank aus zusehen, da sein Vertreter Lukas Hitzler sicher zwischen den Pfosten stand und die Ichenhauser Feldspieler den Vorsprung kontinuierlich ausbauten. Am Ende stand ein ungefährdeter Heimsieg.

    SC Ichenhausen Biller, Hitzler – Steck (1), Miethsam, T. Hornung (3) F. Hornung (2), A. Lindner (3), Schößler, Walzcer (4/3), Jordan (2), Yapicioglu (7), Müller (4), Dolze

    Die Weinroten ließen sich die verletzungsbedingten Ausfälle von Reini Müller und Daniel Jäger in keiner Phase der temporeichen Begegnung anmerken. Die Gäste, in der vergangenen Saison noch einer der Aufstiegsfavoriten, befinden sich derzeit im Umbruch. Trotzdem trat Aichach beherzt auf und leistete einen tollen Beitrag zu einem sehenswerten Spiel.

    Angetrieben vom sehr starken Andi Konopa zogen die Donaustädter schon früh in der Partie auf 8:4 davon. Da der VfL permanent mit großer Lust Abwehr spielte, war die Partie allerspätestens beim 13:6 vorentschieden.

    In der zweiten Hälfte kamen alle Spieler zum Einsatz. Dominik Ziegler im Tor, aber auch Julian Schüller am Kreis oder der pfeilschnelle Christian Geiger setzten starke Akzente. Die Weinroten bauten ihren Vorsprung beim 26:13 erstmals auf 13 Tore aus. Mit dieser Differenz sollte das Spiel auch enden. (zg)

    VfL Günzburg Heinrich, Ziegler, T. Schmid – Rothbauer (2), Schubert (4), Konopa (7), Geiger (3), Leix (1), Schmid M., Schüller (1), Rennert (3), Jensen (2), Hermann (1), Groß (4/1)

    Schlimm sah es bereits nach zehn Minuten aus. Die Gastgeber hatten sich in der Kabine noch einiges vorgenommen, konnten ihren Plan aber zu keiner Zeit auf die Platte bringen und lagen so nach kurzer Zeit 0:7 im Rückstand. Das bunt gewürfelte Team fand spielerisch nie in die Spur und agierte in der Abwehr einfach zu brav gegen die gestandenen Rückraumspieler der Gögginger. Zu allem Übel verletzte sich Keeper Andi Kowasch kurz vor Seitenwechsel an der Strecksehne des kleinen Fingers und konnte die Partie nicht zu Ende spielen. Feldspieler Steffen Hartwig sprang wieder mal in die Bresche und machte seine Sache in den folgenden 30 Minuten sehr gut.

    Die nun beste Phase des Spiels mit offensiver Abwehrarbeit und schnellen Kontern brachte den TSV tatsächlich noch auf vier Tore zum 14:18 heran. Viel mehr gelang allerdings nicht mehr. Zu leichtfertig wurden die wenigen Torgelegenheiten vergeben. (zg)

    TSV Niederraunau II D. Thalhofer (1), Harwig, A. Thalhofer, M. Thalhofer (7/1), Celik (4), Maisch (1), Mayer, P. Majsai, Kowatsch, Wagner, Maier (3), L. Majsai (4/2), Jekle

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