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Handball-Bezirksoberliga: Hofmeister spornt die Weinroten an: „Wir steigen auf“

Handball-Bezirksoberliga

Hofmeister spornt die Weinroten an: „Wir steigen auf“

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    Es gilt, den schon arg strapazierten Strohhalm zur Landesligaluft in Händen zu halten. Dazu benötigen die Bezirksoberliga-Handballer des VfL Günzburg vermutlich Siege in allen drei noch ausstehenden Partien – plus ein bisschen Schützenhilfe, da Tabellenführer Göggingen auf dem Weg zum Günzburger Glück noch mindestens einmal ausrutschen muss. Doch für Trainer Stephan Hofmeister steht jetzt schon fest: „Wir steigen auf“ – wobei diese vollmundige Ansage sowohl als Ansporn für die Seinen als auch als Kampfansage an die Konkurrenz herhalten muss.

    Diesmal geben die Weinroten beim Tabellenvierten TSV Schwabmünchen ihre Visitenkarte als beste Rückrundenmannschaft ab. Das vom ehemaligen Niederraunauer Trainer Holger Hübenthal trainierte Team hatte bis vor Kurzem alle Trümpfe zum Aufstieg in den eigenen Wurfhänden, verlor aber die jüngsten beiden Begegnungen. Nun sind die Schwabmünchner plötzlich aus dem Titelrennen, wenn nicht mehrere Handball-Unwahrscheinlichkeiten gleichzeitig eintreffen. Hauptgrund für den Leistungsabfall dürfte die Verletzung von Peter Bürgle sein, der in Personalunion Spielmacher und Abwehrhirn war.

    Der VfL Günzburg weiß aus der Geschichte seiner Aufholjagd, dass jede Begegnung in dieser Liga nur mit letztem Einsatz gewonnen werden kann – gerade als junges Team, das sich gerade erst findet. Die Sperre von Andi Konopa ist abgelaufen, sodass der körperlich stärkste und erfahrenste Rückraumspieler wieder mit von der Partie ist. Eventuell kann auch Torwart Tobias Heinrich nach überstandenem Muskelfaserriss eingesetzt werden. Überhaupt gibt es personell keinerlei Grund zum Jammern.

    wird ein Schienenersatzverkehr nach Schwabmünchen eingerichtet. Busabfahrt ist am Sonntag um 14 Uhr an der Rebayhalle. Anmeldungen nehmen Siggi Walburger und Thomas Groß entgegen. Anwurf: So. 16.30 Uhr

    Vier Niederlagen in Serie haben die im Winter noch kräftig ans Tor zur Landesliga pochenden Königsblauen um alle Chancen im Titelrennen gebracht. Derzeit ist sogar der Platz im oberen Tabellendrittel ernsthaft gefährdet. Das Team von Trainer Klaus Hornung könnte also sogar das Minimalziel verpassen, über eine komplette Spielzeit nachzuweisen, dass es wirklich zu den Besten der Liga zählt.

    Eine willkommene Chance zur Wiedergutmachung haben die Ichenhauser nun im Heimspiel gegen den SV Mering. Der Vorletzte sollte aufgrund seiner Tabellenposition eigentlich eine machbare Aufgabe darstellen. Dass die Meringer in Sachen Klassenerhalt aber noch voll im Rennen sind, unterstrichen sie vor Wochenfrist eindrucksvoll durch den 28:26-Heimsieg gegen den TSV Schwabmünchen. Anwurf: Sa. 19.15 Uhr (zg, ica)

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