Der SC Ichenhausen kämpfte gegen den neuen Meister der Handball-Bezirksoberliga vorbildlich, aber letztlich vergebens. Die Partie gegen den TSV Bobingen endete 28:30.
Der Spitzenreiter musste hart kämpfen, um zum Auswärtssieg zu kommen. Die gastgebenden Königsblauen spielten über weite Strecken der Partie auf Augenhöhe und führten zwischenzeitlich 23:21, ehe Bobingen in der Schlussphase Oberwasser bekam.
Ein handballerischer Leckerbissen war das Spitzenduell zwischen dem Dritten und dem Ersten der Rangliste nicht. Immerhin wurden viele Aktionen schön und diszipliniert herausgespielt. Im ersten Durchgang führten die Gäste ständig und die Bobinger hätten bei konsequenter Chancenverwertung zur Pause durchaus deutlicher als 15:12 führen können.
Als die Bobinger nach dem Wechsel auf vier Tore Vorsprung davongezogen waren, schienen sie das Spiel im Griff zu haben. Wie schon in der ersten Halbzeit wurde Ichenhausen zwischenzeitlich aber zum Toreschießen eingeladen und der SCI zeigte, gestützt auf eine Klasseleistung seines Torwarts, einen tollen Zwischenspurt. Erst nach dem 25:25 verwertete der TSV seine Gelegenheiten wieder im Stile einer Spitzenmannschaft.