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Handball-Bezirksoberliga: Es wird eine Frage der Nerven

Handball-Bezirksoberliga

Es wird eine Frage der Nerven

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    TSV Niederraunau II – TSV Göggingen (So. 16.30 Uhr): Vor Beginn der laufenden Spielzeit hatten wohl die wenigsten Kenner der Liga den TSV Göggingen als Aufstiegskandidaten auf der Liste. Aktuell jedoch steht Göggingen mit einer makellosen Bilanz von 10:0 Punkten unangefochten ganz oben in der Tabelle und will wohl Richtung Landesliga angreifen.

    Die Kammelstädter konnten dagegen nur zwei magere Punkte aus fünf Spielen erkämpfen und stehen bereits unter Zugzwang. Ein Heimspiel gegen einen Spitzenreiter ist sicher ein passender Ansporn und die Raunauer hoffen, dass diese Motivation die zuletzt ansteigende Formkurve weiter nach oben zeigen lässt. In den vergangenen Spielen wurden jeweils über lange Strecken viele Dinge sehr gut gemacht, aber am Ende fehlte eben doch die nötige Abgezocktheit, um als Sieger vom Platz zu gehen. Ein Wiedersehen gibt es mit Egon Graf, der schon einmal beim Raunauer Landesliga-Team spielte und seit dieser Saison für die Gögginger Handballer zwischen den Pfosten steht.

    Toni Maier ist nach seiner Roten Karte gesperrt

    Der Raunauer Kapitän Toni Maier wird nach erfolgreichem Wiedereinstieg infolge seiner Sehnenverletzung wegen einer Roten Karte im jüngsten Heimspiel pausieren müssen. (zg)

    TSV Dasing – VfL Günzburg (Sa. 17 Uhr) Die Günzburger Ballwerfer sind natürlich klare Favoriten beim sieglosen Tabellenelften. Eigentlich blickten die Autobahner optimistisch in die Saison. Gleich einige Neuzugänge, darunter der 2,02 Meter große Torwart-Riese Alexander Polz, konnten an Land gezogen werden und ein großer Kader mit einer gesunden Mischung aus Jung und Alt sollten die Basis für Erfolge bilden. Doch bislang will nichts gelingen.

    Die Günzburger Erste muss ohne ihre A-Jugendlichen auskommen, die annähernd zeitgleich das Bundesliga-Derby bei der HSG Würm-Mitte spielt. Ein Problem dürfte das nicht sein. Dieser Ernstfall kommt in der Hinrunde nur einmal vor und wurde in Vorbereitungsspielen oftmals geprobt. Der Kern der Mannschaft spielt seit der D-Jugend zusammen und verfügt über große Handballerfahrung. Gecoacht wird die Mannschaft von Jürgen Kees. Er leistete als VfL-Terminplaner ganze Arbeit beim Koordinieren der Spielansetzungen von A-Jugendlichen und Männern. Das Team kennt er als langjähriger Jugendtrainer der heutigen Männerspieler aus dem Effeff.

    Alle Spieler sind fit, lediglich der Einsatz von Tobias Heinrich wackelt. Für ihn könnte Manuel Haas aus der Zweiten, der alle Trainingseinheiten bei der Ersten absolviert, nachrücken.

    SC Ichenhausen – TV Gundelfingen (So. 17 Uhr) einige Plätze, aber lediglich zwei Punkte trennen die beiden Derby-Kontrahenten. Insofern sind die Königsblauen gewarnt. Deren Trainer Klaus Hornung plant vor eigenem Publikum natürlich einen weiteren Erfolg (es wäre der fünfte im sechsten Saisonspiel) ein, denn er möchte mit seinem Team möglichst lange an der Tabellenspitze mitmischen.

    Der SCI hat schon dreimal mit einem Tor Vorsprung gewonnen

    Dass Ichenhausen kampfstark ist, bewies das Team, indem es bereits drei Spiele mit jeweils einem Tor Vorsprung gewann. Höhepunkt der bisherigen Saison war der Sieg im Derby gegen den VfL Günzburg.

    Für die Gäste stand die Vorbereitung unter einem Thema: „Wir müssen unsere Chancenverwertung verbessern“, fordert Kapitän Michael Hander. Dabei konzentrieren sich die Gundelfinger unter anderem auf einen Schlüsselspieler in Reihen der Gastgeber: Torwart Andi Biller. (zg)

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