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Handball-Bezirksoberliga: Eingeschränkt favorisiert

Handball-Bezirksoberliga

Eingeschränkt favorisiert

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    Der Günzburger Kapitän Philipp Rembold (am Ball) gibt das Ziel für das Heimspiel vor: Die Weinroten müssen 60 Minuten konzentriert blieben.
    Der Günzburger Kapitän Philipp Rembold (am Ball) gibt das Ziel für das Heimspiel vor: Die Weinroten müssen 60 Minuten konzentriert blieben. Foto: Foto: Radoslaw Polizio

    Landkreis Auf Siege spekulieren alle drei Handball-Bezirksoberligisten aus dem Landkreis, wenn sie am Samstag in den achten Spieltag dieser Runde starten. In Normalform sollten die Erfolge auch erreichbar sein – und sie müssen her, wenn die Sportler von VfL Günzburg, TSV Niederraunau II und SC Ichenhausen ihre hochgesteckten Ziele weiter ernsthaft verfolgen möchten.

    VfL Günzburg -

    Die Weinroten gehen als Favoriten in die Partie. Für sie gilt es, die Tabellenführung zu verteidigen. Die Gäste dagegen wollen so rasch wie möglich Punkte für den Klassenerhalt sammeln.

    Von einer Pflichtaufgabe wollen die Günzburger allerdings nichts wissen. Die jüngsten deutlichen Siege gegen Friedberg III und Gundelfingen geben keinen Grund, sich zurückzulehnen. Im Gegenteil: Unter der Woche sahen sich die Weinroten das Video der Gundelfingen-Partie an und erkannten erhebliches Verbesserungspotenzial. Kapitän Philipp Rembold erkannte: „Zwar sind Verbesserungen in der Abwehr unübersehbar, wir schaffen es aber noch nicht, 60 Minuten unser Spiel durchzuziehen.“

    Gegner Gersthofen hat bewegte Monate hinter sich. Eine wichtige Änderung gab es zum Beispiel auf der Trainerbank. Rainer Kopp übergab sein Amt an Wolf-Rüdiger Neumeyer. Der ist ein alter Bekannter von VfL-Coach Bernd Dunstheimer. Die zwei kennen sich aus gemeinsamen Bayernliga-Jahren in Friedberg. Neumeyer dürfte zudem einigen älteren Zuschauern aus der Günzburger Bundesliga-Zeit bestens bekannt sein. Damals war er an der Donau als Torhüter aktiv. Anwurf: Sa. 17.30 Uhr (zg)

    Niederraunau II - Gundelfingen

    „Hätte, wäre, wenn und aber“ ist aus dem Lader der Niederraunauer desöfteren zu hören. Natürlich hätte das Team um Trainer Bernd Maisch mit ein bisschen mehr Glück und Cleverness nahezu jedes Spiel der bisherigen Saison gewinnen können. Tatsächlich jedoch steht es mit nur fünf Pluspunkten auf dem als unwürdig empfundenen achten Rang. Umso dringender benötigt der TSV einen doppelten Punktgewinn, um nicht noch weiter in den Tabellenkeller zu rutschen.

    Mit dem TV Gundelfingen ist ein unangenehmes Team zu Gast, das momentan im sicheren Mittelfeld der Tabelle steht. Auch die Spiele in der vergangenen Saison, in denen sich die Blau-Weißen sehr schwer taten, sollten die Maisch-Schützlinge warnen. Die Mannschaft weiß schon um ihre Stärken und geht mit viel Selbstbewusstsein in dieses wichtige Spiel. Spielmacher Oliver Kiebler warnt aber: „Wir haben in allen vier Heimspielen der Saison den Start verschlafen. Das darf uns diesmal auf keinen Fall passieren, denn diese ständigen Aufholjagden kosten sehr viel Kraft und können, wie man bisher gesehen hat, am Ende nicht immer erfolgreich sein.“ Anwurf: Sa. 17 Uhr(zg)

    Haunstetten II - SC Ichenhausen

    In ihrem vierten Auswärtsspiel dieser Runde müssen die Ichenhauser Handballer auf ihren Stamm-Torhüter Peter Kief verzichten. Der Keeper sah beim Sieg gegen den TSV Niederraunau II die Rote Karte und ist für zwei Partien gesperrt. Für Kief steht am Samstag Jürgen Paluk zwischen den Pfosten. Auch Martin Stöckle wird mitspielen. Er hat sich dazu bereit erklärt, immer wieder auszuhelfen.

    Nach dem jüngsten Erfolg gegen den TSV Niederraunau II sind die Ichenhauser wieder auf dem Weg nach oben. Mit einer Bilanz von 10:4 Punkten ist der SCI Fünfter. Die zweite Mannschaft des TSV Haunstetten belegt den zehnten Platz. In sieben Partien gelang bisher nur ein Sieg. Am ersten Spieltag wurde die DJk Augsburg/Hochzoll mit 45:24 abgeschossen. Doch nach diesem Kantersieg gelang nichts mehr. Sechs Niederlagen in Folge stehen zu Buche. Am vergangenen Wochenende verlor der TSV Haunstetten II 26:28 beim TSV Aichach. Anwurf: Sa. 16 Uhr (ulan)

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