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Hallenfußball auf hohem Niveau

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    Unter Bernd Scheu und Timo Reutter (von oben) ist Christoph Bronnhuber begraben. Der Feldspieler patzte zwar zweimal im Finale, sorgte aber auch mit Paraden dafür, dass der FC Gundelfingen erstmals sein eigenes Turnier gewinnen konnte. Foto: Brugger
    Unter Bernd Scheu und Timo Reutter (von oben) ist Christoph Bronnhuber begraben. Der Feldspieler patzte zwar zweimal im Finale, sorgte aber auch mit Paraden dafür, dass der FC Gundelfingen erstmals sein eigenes Turnier gewinnen konnte. Foto: Brugger Foto: Brugger

    Schnell kristallisierte sich heraus, dass neben dem FCA II und den Gundelfingern noch die TSG Thannhausen und der TSV Schwabmünchen um die Preise kämpfen würden. Denn der etwas enttäuschende baden-württembergische Oberligist FV Illertissen konnte ebenso wie die beiden Bezirksliga-Vertreter VfR Jettingen und SpVgg Wiesenbach nur phasenweise mithalten, während die vier Landesligisten den Ton angaben. Wobei die Augsburger fünf Spiele lang ohne Gegentor blieben, ehe die Gundelfinger Manuel Müller und Stefan Winkler den Bann brachen und den FCG mit 2:0 ins Finale schossen. Dorthin wollte auch die TSG , doch mit dem 1:1 gegen Schwabmünchen verspielten die Schützlinge von Trainer Jochen Frankl ihre Chance. "Wir sind etwas unglücklich gescheitert", so Frankl, "weil wir gegen den FCA II trotz vier guter Möglichkeiten kein Tor erzielt haben - und auch gegen Schwabmünchen einfach nicht das 2:1 machten." Somit musste sich die TSG mit dem Spiel um den dritten Rang begnügen, das Michael Geldhauser mit seinem Treffer zum Schwabmünchner 1:0-Erfolg zwei Sekunden vor Schluss entschied.

    Nach dem Ausgleich drohte die Partie zu kippen

    Nicht minder spannend war das Finale, selbst wenn FCA-Coach Roland Bahl "einen Klassenunterschied" sah. In der Tat scheinen die Grün-Weißen ihren "FCA-Komplex" abgelegt zu haben. Nur als der zwischen den Pfosten stehende Feldspieler Christoph Bronnhuber zwei Mal patzte und die Augsburger zum 3:3 ausgleichen konnte, drohte die Partie zu kippen. "Da musst du einfach weitermachen", hakte nicht nur Bronnhuber die Fehler schnell ab, und weil René Schröder und Bernd Scheu noch zwei Mal trafen, hatte der FCG mit 5:3 gewonnen.

    Bei den Ehrenpreisen sahnten derweil die FCA-Fohlen ab. Stefan Brunner wurde zum besten Keeper gekürt, Markus Nix zum herausragenden Turnierspiele. Gleichzeitig teilte sich Nix auch noch den Preis des Torschützenkönigs mit den ebenfalls sechs Mal erfolgreichen Manuel Müller (FCG), Michael Geldhauser (Schwabmünchen) und David Balogh (Thannhausen).

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