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Günzburg im Pech, Offingen beeindruckend

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Günzburg im Pech, Offingen beeindruckend

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    In der Luftgewehr-Schwabenliga Nord hat der Tabellenführer BSG Offingen beim jüngsten Wettkampftag eindrucksvoll gezeigt, warum er an der Spitze steht. Die Mindeltaler erreichten zweimal ein glattes 5:0. Im ersten Wettkampf lagen die Leistungen der Goldbachschützen aus Baldingen zwischen 366 und 381 Ringen, die der aus Offingen zwischen 378 und 393. Im zweiten Wettkampf erzielten die Schützen von Tell Eppisburg zwischen 370 und 383 Ringe, die Offinger zwischen 380 und 391. Bei der Begegnung gegen Baldingen stellten die Offinger zudem mit 1936 Ringen sogar einen neuen Mannschaftsrekord auf. In beiden Wettkämpfen erzielte der BSG-Schütze Michael Hausner das beste Ergebnis des jeweiligen Durchgangs. Außerdem standen seine Mannschaftskameraden Florian Ferner und Sabrina Hofhansl im ersten Wettkampf ringgleich mit 390 Ringen auf Platz zwei der Bestenliste. Im zweiten Wettkampf kam Sabrina Hofhansl mit 389 Ringen auf Platz drei, zusammen mit zwei weiteren ringgleichen Schützen.

    Daneben konnten die Kaderlöwen des Gaues Günzburg-Land ihren Heimvorteil nur teilweise nutzen. Deren ersten Wettkampf gegen die Buschelbergschützen aus Aretsried kommentierte der Kapitän Thomas Albrecht mit den Worten: „Alle in der Mannschaft erzielten trainingsnahe Topleistungen.“ Der Ersatzschütze Stefan Mayer vom Schützenverein Deffingen debütierte bei den Kaderlöwen. Gegen Stefanie Micheler schlug er sich wacker, musste aber letzten Endes doch knapp den Punkt bei der Gegnerin lassen (359:363). Die übrigen Duelle gingen dann aber alle auf das Konto der Kaderlöwen. Jürgen Ley (385:379) und Thomas Albrecht (380:375) gewannen knapp, Laura Köhler (381:359) und Christian Tillmann (382:362) deutlich. So stand am Ende ein 4:1-Sieg der Gastgeber.

    Der anschließende Wettkampf gegen Aschberg Aislingen war in jeder Paarung bis zur letzten Minute spannend. Kapitän Thomas Albrecht holte mit seiner bisherigen Saisonbestleistung einen Duellgewinn für die Kaderlöwen (388:377). Jürgen Ley (382:383) und Laura Köhler (380:382) mussten sich auf den letzten Metern um Haaresbreite geschlagen geben. Auch Daniela Volk (363:369) und Christian Tillmann (376:381) verpassten einen Einzelerfolg nur knapp. Deshalb sieht Kapitän Thomas Albrecht trotz der 1:4-Niederlage einen „positiven Aufwärtstrend“. Diesen will die Mannschaft in den nächsten Wettkampftag mitnehmen. Das ist auch dringend nötig, denn in der Tabelle bleibt das Team auf Platz sieben von acht. Am 10. Dezember haben die Kaderlöwen nochmals Heimrecht.

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