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Grund zur Freude

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    Konnten nach dem knappen 27:24-Erfolg des SC Ichenhausen jubeln: Schlussmann Andreas Biller und sein Torhüterkollege Jürgen Paluk. Foto: Ernst Mayer
    Konnten nach dem knappen 27:24-Erfolg des SC Ichenhausen jubeln: Schlussmann Andreas Biller und sein Torhüterkollege Jürgen Paluk. Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    SC Ichenhausen Zweiter Sieg im fünften Spiel, Platz sieben in der Tabelle und den Abstand nach hinten weiter ausgebaut. Der 27:24-Erfolg des SC Ichenhausen gegen den TSV Friedberg III war einer der Marke "ganz wichtig".

    Der Start in die Partie gegen die dritte Friedberger Mannschaft war nicht einfach. Die Ichenhauser lagen in der Anfangsphase immer knapp zurück. "Im Lauf der ersten Halbzeit wurde unser Spiel dann besser und unser Torwart Jürgen Paluk konnte einige Bälle abwehren", blickt Trainer Hornung zurück. Am Stotterstart war auch die missliche Personalsituation der Königsblauen schuld. Neben Martin Stöckle fielen auch noch Christian Hirsch und Patrick Herbel aus. Nach der Pause waren die Gastgeber dann die deutlich bessere Mannschaft. Vor allem die Rückraumspieler Patrick Müller (neun Treffer) und Robert Schössler lobte Hornung. Mitte der zweiten Halbzeit lagen die Königsblauen mit sieben Treffern in Führung.

    Gegen Ende ließ beim SCI die Konzentration nach und die Gäste kamen auf vier Tore heran. In Gefahr geriet der Sieg allerdings nicht mehr. Nach fünf Spieltagen sieht Klaus Hornung sein Team auf einem guten Weg: "Ich glaube, dass wir den dritten Platz aus dem Vorjahr wiederholen können", so Hornung. (ulan)

    TSV Niederraunau II Es war eine dramatische Partie. Eine Begegnung, in der alles geboten wurde, was ein Handballspiel ausmacht. Spannung, Tempo, Hektik. Am Ende behielt die Landesliga-Reserve in Donauwörth mit 29:26 die Oberhand - und das trotz zahlreicher Verletzter.

    Die Blauen übernahmen früh die Initiative, führten schnell mit 4:1. Man merkte dem Team um Bernd Maisch an, dass sie die schwache Begegnung gegen Lauingen vergessen machen wollte. Dass die Gastgeber beim 6:6 ausgleichen und gar in Führung gehen konnten, verdankten sie den glücklichen Umständen, dass sie in dieser Phase mehrere Abpraller verwerten konnten. Raunau ließ sich davon nicht beeindrucken und kämpfte sich zurück. Bis zur Pause konnte ein 17:11-Vorsprung herausgespielt werden. Dabei meldete sich Stefan Huggenberger nach den zuletzt schwächeren Spielen eindrucksvoll zurück.

    Neun Zeitstrafen in neun Minuten

    Raunau kam konzentriert aus der Kabine, hatte bis zum 19:16 alles im Griff. Doch dann schlugen die Schiedsrichter zu. Neun Zeitstrafen sprach das Gespann Johann und Josef Großmüller (Weilheim/Murnau) in den letzten neun Minuten gegen den TSV aus. Teilweise standen nur noch zwei Gästespieler auf dem Feld. Doch Raunau packte das "Löwenherz" aus und traf auch in doppelter Unterzahl. Donauwörth schaffte es nicht das Ruder herumzureißen und "JoJo" Ring setzte mit einem Kracher aus dem Rückraum den Schlusspunkt. (zg)

    Niederraunau II Rogg und Kowartsch, Majsai (3), Huber, Maisch (12/4), Huggenberger (6), Ring (1), Maier (1), Weiß, Hartwig (4), Hartmann (1), Hubl, Liedel (1).

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