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Golf: Sportlich und atmosphärisch wertvoll

Golf

Sportlich und atmosphärisch wertvoll

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    Zum Saisonausklang hat sich der Golfclub Schloss Klingenburg gleich mehrfach als vorbildlicher Gastgeber präsentiert. Zunächst bei der Bayerischen Vierer-Meisterschaft, dann bei den Finaltagen der Schwabenliga-Senioren, nun auch intern beim Vorstands-Cup. Auch in sportlicher Hinsicht fiel die Herbst-Bilanz absolut positiv aus, präsentierte sich doch der Schlosspark rund um die Klingenburg nach den Blessuren der vorausgegangenen Hitzeperiode in Topzustand.

    Bei den Landestitelkämpfen im Vierer gaben erwartungsgemäß die auswärtigen Spezialisten den Ton an. Unter 39 Zweier-Teams holten Thomas Maiwald/Johann Eichner von Gut Thailing mit insgesamt 145 Schlägen (Bestball und klassisch) den Titel. Einen Schlag mehr brauchten die Würzburger Damen Theresa und Veronika Bochdanovits. Von den Klingenburger Lokalmatadoren landeten als bestes Team Tobias Oßwald/Reimund Dirr jr. auf Rang zwölf (153). Um einen Platz und Schlag besser waren der Klingenburger Junior Tom Rueß und die Augsburgerin Valentina Reich.

    Bei den Oldies (Schwabenliga ab 50) erwiesen sich erneut die Routiniers aus Burgwalden als Lochwettspiel-Meister, die im Finale den Außenseitern von Stenz-Bernbeuren mit 4,5:1,5 keine Chance ließen. Beim parallel stattfindenden Consolation-Cup mit 58 Teilnehmern aus 30 Vereinen retteten Präsident Joachim Lichtblau als Bruttosieger (31 Punkte) und Richard Schmid als Netto-Bester (36) sowie Inspirator Rainer Gerum als Top-Organisator die Ehre der Klingenburger, die bereits in den Gruppenspielen gescheitert waren.

    Beim Vorstands-Cup erzielte Vereinsmeister Marc Gratzl unter 65 Teilnehmern mit 33 Punkten ein hochwertiges Brutto-Ergebnis. Gleich doppelt freuen durfte sich Natalie Grosse, die nicht nur das Damen-Brutto gewann (21 Punkte), sondern mit 40 Netto auch noch den Gedächtnispreis des früheren Schlossherrn Baron Bonnet. Den zweiten Silberbecher als Siegessymbol erhielt bei den Herren Neueinsteiger Johannes Lichtblau. Der Neffe des Präsidenten hatte in der Aufbauklasse 37 Netto-Punkte erspielt.

    Die Vierer-Clubmeisterschaft gewann in diesem Jahr das Bruderpaar Felix und Julian Oberfrank. Die Augsburger, erst vor zwei Jahren auf die Klingenburg gewechselt, machten im klassischen Vierer vier Schläge Rückstand auf das Duo Marc Gratzl/Nico Hintermayer wett und lagen schließlich in der Endabrechnung mit 152:153 Schlägen vorn. (ako)

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