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Golf: Platz vier ist wohl zu wenig

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Platz vier ist wohl zu wenig

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    Gut gelaunt starteten die Golfer des GC Schloss Klingenburg als Aufsteiger in die Regionalliga-Saison. Die ersten beiden Spieltage liefen allerdings nicht optimal; trotz Heimvorteils sprang jetzt nur Platz vier unter fünf Teams heraus.
    Gut gelaunt starteten die Golfer des GC Schloss Klingenburg als Aufsteiger in die Regionalliga-Saison. Die ersten beiden Spieltage liefen allerdings nicht optimal; trotz Heimvorteils sprang jetzt nur Platz vier unter fünf Teams heraus. Foto: Tom Ruess

    Platz vier ist nicht das, was sich die Klingenburger Golfer für ihren Regionalliga-Spieltag ausgerechnet hatten. Vor allem dürfte das Ergebnis zu wenig sein, um sich ernsthaft Hoffnungen auf den Klassenerhalt zu machen. Nach zwei von fünf Spieltagen steht das Team des GC Schloss Klingenburg auf einem Abstiegsplatz – mit jetzt schon gehörigem Abstand zum rettenden Ufer. Immerhin: die Vierer zeigten eine sehr gute Leistung. Der Rückstand nach den Einzeln war aber zu groß, um eine noch größere Aufholjagd zu starten.

    Wochenlang fieberten die Klingenburger Herren auf das erste Heimspiel in der Regionalliga hin. Es wurde fleißig trainiert, es wurde taktisch alles versucht. Heimvorteil im Golf heißt unter anderem, Antworten zu finden. Wo sollen die Pin Positions sein? Wo stecken wir die Abschläge? Wie spielen wir die Grüns an? Das Team um die Kapitäne Maximilian Offermann und Nikolai Beranek hatte im Vorfeld des Spieltages einen perfekten Plan. Am Ende der ersten Runde und den gespielten Einzeln war dann doch die Enttäuschung da. Auf dem letzten Platz liegend, mit zwölf Schlägen Rückstand auf den viertplatzierten GC Garmisch-Partenkirchen, wollten die Jungs wenigstens in den Vierern zeigen, dass sie zu Recht in die Regionalliga aufgestiegen sind. Und das ist ihnen auch gelungen: Platz zwei in der Viererwertung, nur zwei Schläge mehr als die scheinbar übermächtige Mannschaft des GC Augsburg, bescherte einen versöhnlichen Abschluss. Hervorzuheben ist das Team Niko Beranek/Reimund Dirr, die mit eins über Par das zweitbeste Teamergebnis des Tages erzielten.

    Die Siegermannschaft aus Augsburg stand (fast) schon nach den Einzeln fest. Nach den Einzeln hatte sie bereits 28 Schläge Vorsprung, anschließend baute der Favorit die Führung auf 41 Schläge aus. Das beste Ergebnis des Tages erzielte auch ein Augsburger: Christian Pitz spielte eine 67er-Runde und blieb damit sechs Schläge unter Par. Den zweiten Platz erreichte der GC Wörthsee vor dem GC Kirchheim-Wendlingen; Letzter wurde der GC Garmisch-Partenkirchen.

    Klingenburgs Klubmanager Andreas Gruhler formuliert im Rückblick: „Mit ein bisschen mehr Glück und Aufmerksamkeit bei den Einzeln wäre mehr drin gewesen. Jetzt hoffen wir, dass an den noch ausstehenden Spieltagen ein ordentliches Mannschaftsergebnisse erzielt werden kann. Wer weiß – eine kleine Chance auf den Klassenerhalt besteht ja noch.“ (zg)

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