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Gegen die Grippe und die Erstarkten

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Gegen die Grippe und die Erstarkten

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    Schon zum vorletzten Heimspiel empfangen die Günzburger A-Jugendlichen am Samstag um 18 Uhr die TSG Friesenheim. Der Erstliganachwuchs, der zu Rundenbeginn lange mit der HSG Konstanz am Tabellenende stand, holte mittlerweile beträchtlich auf und liegt mit 14:22 Punkten auf Rang sieben der Tabelle. Die Wende für die Rheinland-Pfälzer kam mit ihrem Heimsieg gegen den VfL Günzburg. Die Schwaben verloren damals nach einer grandiosen ersten Hälfte knapp mit 29:31. Danach sammelten die technisch starken Samstagsgäste Punkt um Punkt.

    Bei den Einheimischen bleibt die Personalsituation angespannt. Bei Max Schubert hat sich der Verdacht auf das Pfeiffersche Drüsenfieber bestätigt. Ausgerechnet das Ichenhauser Energiebündel erwischt es in dieser Runde mit vielen Ausfällen. Die Grippekranken der letzten Woche husten zwar auch wieder beim Training in der Sporthalle, dafür hat es mit Niko Hermann die halbe Innenverteidigung und mit Philipp Nief einen der beiden Kapitäne voll erwischt.

    Gute Nachrichten gibt es hingegen von Torwart Patrick Rösch. Seine OP ist bestens gelungen, nach sechs Wochen an Krücken arbeitet er täglich an seinem Comeback. Ein Einsatz im Tor liegt zwar noch in einiger Ferne, die Fastenzeit könnte aber auch hier an Ostern vorüber sein, meinte sein Arzt. Derzeit sind erst einmal Koordinations- und Kräftigungsübungen angesagt.

    Trotz aller aktuellen Schwierigkeiten, die einfach auch zum Leistungssport gehören, freuen sich die Jungs erneut auf einen sehr spielstarken Gegner, den man nur dank des A-Jugend-Bundesliga-Handballs in Günzburg zu sehen bekommt. Außerdem bleibt das Versenken der roten Laterne im Bodensee Saisonziel. Die HSG Konstanz ist weiterhin nur einen Punkt vom VfL entfernt. Zuletzt verloren die Südbadener mit 32:25 in Friesenheim. Das wollen Jensen, Jäger & Co. besser machen. Dazu benötigen die Jungs jede Menge Unterstützung aus dem Publikum. (zg)

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